1. Eh man's gedacht! 02. Teil


    Datum: 18.09.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byAmonasro

    Wie hatte sich mein ganzes Leben verschoben!
    
    Mein Mann Andreas, der bisher der einzige Mann im meinem Leben war und den ich für eine Respektsperson gehalten hatte, wurde von einem anderen Mann in meinem Kopf vollkommen verdrängt und in eine unbedeutende Ecke geschoben!
    
    Plötzlich war er so lächerlich und winzig, ein Spießer, der nur seine eigenen Interessen kannte, Zahlen, Profit und der sich selber ach so wichtig nahm!
    
    Ha! Dass ich nicht lache!
    
    Ein anderer Mann nahm plötzlich alle meine Gedanken in Beschlag.
    
    Eigentlich der einzige Mann -- Andreas konnte ich gar nicht mehr als Mann wahrnehmen! Er war doch nur jämmerlich!
    
    Wie war doch Malik ganz anders!
    
    Er alleine war es wert, dass ich für ihn da war!
    
    Er alleine sollte sich an mir erfreuen!
    
    Für ihn alleine wollte ich alles tun, um ihn lächeln zu sehen!
    
    Sein schönes, warmes, geheimnisvolles Lächeln, das mich mit Glück so wärmte!
    
    Was hatte ich schon alles für ihn gemacht!
    
    Wie viele Grenzen meines früheren Lebens habe ich schon für ihn niedergerissen!
    
    Ich konnte gar nicht glauben, wie sehr ich mich geändert habe.
    
    Und trotzdem war ich froh, dass ich nun eine andere war als meine bisherigen 38 Lebensjahre!
    
    Als wären das alles nur eine Zeit der Reifung für diesen einen Mann!
    
    Sein Körper war so kräftig, hart und sanft zugleich, seine Haut so dunkel und duftend, seine behaarte Brust mein Sehnsuchtsort!
    
    Oh! -- Und sein riesiger Schwanz! (solche Ausdrücke hatte ich zuvor nie verwendet, ...
    ... aber jetzt liebte ich seine verruchte Sprache!)
    
    Der trieb mich wie ein Pingpongball auf einer Wasserfontäne ganz nach seinem Belieben zu ungeahnten Höhepunkten!
    
    Ich wollte nie wieder darauf verzichten!
    
    Wenn Andreas hingegen etwas von mir wollte, was ohnedies nicht oft geschah, ekelte mir jetzt vor seinen blassen, kalten Händen, die so schwächlich an mir herumtatschten.
    
    Einmal, ein einziges Mal, nachdem mich Malik zu seiner Huri gemacht hatte, ließ ich meinen Ehegatten noch an mich ran.
    
    Es war so jämmerlich und entwürdigend für mich, von einem unfähigen, unreifen Noch-nicht-mal-Mann angegrabscht zu werden. Ich wandte mein Gesicht ab, damit er nicht sah, wie ich meine Augen verdrehte.
    
    Und erst als er seinen lächerlichen Wurm in meine Frucht steckte, fühlte es sich für mich so unwürdig an.
    
    Zum Glück war es schnell vorbei.
    
    Seither wischte ich gleich von Anfang an seine Hände weg, wenn er wieder Anwandlungen hatte und beschied ihm, ich habe keine Lust.
    
    Ach, wenn er mich dann wenigstens vergewaltigt hätte!
    
    Vielleicht hätte ich ihn dann zumindest ein wenig achten können, aber auch dazu war er zu dämlich.
    
    Dafür fieberte ich nach Malik, von ihm zu sich gerufen zu werden!
    
    Um ihm zu gehören, seiner Lust zu dienen, das verschaffte mir die höchste Befriedigung!
    
    Auch dass er mich an jenem Abend vorige Woche bei seiner Party seinem Neffen zugeführt hatte, war im Nachhinein betrachtet für mich wie eine Adelung.
    
    Ich hatte ihm bewiesen, dass ich ihm ...
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