Die Liste
Datum: 22.09.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... bitte", bringe ich gerade so hervor und habe dabei einen Frosch im Hals.
Toni dreht sich zu mir um und lächelt mich an. Dann lässt sie den Blick sinken und schaut mir direkt auf den kerzengerade vom Körper abstehenden Schwanz und grinst zufrieden.
"Du hast ganz schön was zu bieten", meint sie anerkennend. "Dreh dich um."
Ich komme ihrer Aufforderung nach und spüre schon im nächsten Moment ihre zarten Hände auf meinem Rücken. Sie streicht mit einer himmlischen Leichtigkeit über meine Haut. Es ist beinahe wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der mich berührt. Es ist unglaublich schön.
Ich stütze mich mit den Händen an der Wand ab, lehne mich nach vorne und habe die Beine leicht gespreizt, um damit mehr Stabilität zu bekommen. Ich spüre zunächst ihr Becken, das sich gegen meinen Po drückt. Sie muss vermutlich näher an mich herankommen, um meine Schultern zu erreichen. Sie könnte sich ja auch neben mich stellen, tut es aber nicht. Sie streckt sich lieber und liegt dabei halb auf meinem Kreuz. Je weiter sie über meinen Rücken nach unten fährt, umso leichter wird es für sie. Ihr Becken löst sich mit der Zeit von meinem Hintern und ich kann mich wieder ganz ihren sanften Händen hingeben.
Toni macht nicht am Rücken halt und seift in aller Ruhe auch meinen Po ein. Sie streichelt und knetet ihn ausgiebig. Als sie mir dann von hinten zwischen den Beinen durchgreift und meinen immer noch stramm abstehenden Schwanz erfasst, muss ich scharf Luft holen. Das hatte ich ...
... wirklich nicht erwartet.
Ich kann Toni nicht sehen, da sie hinter mir hockt, aber ich habe den Eindruck, sie wichst meinen Schwanz ganz gedankenversunken. Es ist eine sehr schöne aber sehr zarte Berührung. Sie hält mit ihrer kleinen Hand meinen Schaft umschlossen und bewegt sie nur ganz leicht vor und zurück.
"So, jetzt sind wir quitt", meint sie plötzlich.
Sie spült sich fast schon hastig den Schaum vom Körper und verlässt die Dusche. Irgendwie kommt mir das Ganze etwas fluchtartig vor. Ich habe den Eindruck, sie hat sich von ihrem Verlangen leiten lassen und das Ganze abgebrochen, als ihr bewusst wurde, was sie gerade tut. Ich kann mich aber auch täuschen und bin irritiert. Was hat sie damit gemeint, wir seien nun quitt? Das Ganze ergibt für mich keinen Sinn. Ich dusche ohne etwas zu sagen weiter, während Toni sich vor der Dusche abtrocknet, sich dann das Handtuch um den Oberkörper wickelt und schließlich ihre Zähne putzt.
Als ich fertig geduscht habe und ins Zimmer komme, liegt Toni bereits im Bett und kuschelt sich indie Decke. Ich habe das Handtuch um meine Hüften gebunden und gehe damit, etwas vor ihren Blicken geschützt, zu meiner Seite des Bettes. Erst hier lasse ich das Handtuch fallen und krabble nun ebenfalls unter meine Decke.
"Mal sehen, ob du schnarchst", grinst mich Toni etwas verschlafen an.
"Das würde mich auch interessieren. Gute Nacht", sage ich.
"Gute Nacht!", meint Toni. In ihrem Blick liegt etwas, das ich nicht deuten kann.
Kapitel ...