1. Die Liste


    Datum: 22.09.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... Rekordzeit gelaufen.
    
    "Mein Gott, so etwas habe ich noch nie erlebt. Es war so heftig, so hart, so geil, so unglaublich! Wie hast du das nur gemacht?", meldet sie sich nach langer Zeit in abgehakten Worten.
    
    "Ich weiß es auch nicht", gebe ich ehrlich zu. "Es wird schon alles zusammen gewesen sein. Deine Fesselung, meine Erregung, die Stimmung, der Fick, ich weiß es nicht."
    
    "Egal, wir müssen das wiederholen. Noch oft! Das ist eine ganz neue Dimension des Höhepunktes", bringt sie noch immer nur stoßweise hervor.
    
    Als wir beide uns halbwegs beruhigt haben, binde ich Toni los und wir kuscheln uns eng zusammen ins Bett. Aus ihrer Spalte sickert eine Unmenge Sperma gemischt mit ihren Säften. Uns ist das im Augenblick egal. Wir sind einfach nur müde und schlafen auch bald ein.
    
    Kapitel 9
    
    Ich habe Toni am Morgen zur Forschungseinrichtung begleitet. Während sie beim Experiment dabei war, habe ich wieder einen wunderschönen Spaziergang unternommen, frischen Sauerstoff in ausreichender Menge getankt und habe mich auch eine Weile faul auf einer Almwiese in die Sonne gelegt. Nach meiner Rückkehr habe ich einige Längen im Schwimmbad hingelegt und mich dabei entspannt.
    
    Als ich das Schwimmbad verlasse, kommt mir wieder die Familie vom ersten Tag entgegen. Der Mann schaut sich dabei recht neugierig um. Vermutlich sucht er Toni und ich habe den Eindruck, er ist etwas enttäuscht, weil er sie nicht entdecken kann.
    
    Danach mache ich mich wieder auf den Weg, Toni abzuholen. Ich ...
    ... kenne in etwa die Zeit, zu der das Experiment abgeschlossen sein müsste und tatsächlich kommen sie beim Haupteingang heraus, als ich noch ein gutes Stück davon entfernt bin. Toni erkennt mich sofort und läuft auch heute einfach los und auf mich zu.
    
    "Alles gut gelaufen?", frage ich.
    
    "Ja, das war sensationell. Ich glaube, wir haben heute Physikgeschichte geschrieben", ist sie ganz begeistert.
    
    Sie drückt mich fest und überschwänglich. Sie ist einfach nur glücklich. Und wie sie sich langsam von mir löst, sind ihre Augen ganz feucht. Sie kann ihre Tränen nicht zurückhalten. Das sind wohl Freudentränen, auch wenn ich zu wenig von Atomphysik verstehe, um eine solche Freude nachvollziehen zu können.
    
    Inzwischen haben uns auch die anderen erreicht. Zusammen mit Werner stehen auch die Physikprofessoren um uns herum. Wir geben uns die Hand, während Toni nicht von meiner Seite weicht und sich ganz fest an mir festhält.
    
    "Ihre Freundin ist ein Genie. Sie wird es noch ganz weit bringen", meint einer der Professoren mit eindeutig britischem Akzent.
    
    "Ich würde mich freuen, wenn sie eine Assistentenstelle bei mir in Harvard annehmen würden, Frau Sommer. Überlegen Sie es sich bitte. Sie haben meine Karte und können mich jederzeit anrufen", bietet ihr ein anderer Professor mit deutlich amerikanischem Akzent an.
    
    "Warum bei dir? Frau Sommer, bei mir in Yale sind Sie jederzeit willkommen. Sie könnten dort auch Ihr Studium abschließen. Dafür würde ich sorgen", kontert ein anderer ...
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