(Not only) Fridays for Fucking Teil 04.3 - Sexgeschichten

(Not only) Fridays for Fucking Teil 04.3

... ihr es heute macht tindern, um jemanden zu finden, der sie flach legte. Viel zu gefährlich. Dafür stand zu viel auf dem Spiel. Auch ernsthafte Affären gestattete sie sich nicht. Manchmal bestellte sie einen diskreten Gigolo. Geld war ja nicht das Problem. Aber dieser käufliche Sex schmeckte doch irgendwie schal. So ließ sie sich gerne auf solche Partys von Prominenten einladen, denen es ähnlich ging, oder organisierte selbst welche. Dass am Ende möglicherweise nicht alle Kinder von ihrem Mann stammten, war Heiko und ihr bewusst. Natürlich hatte auch Heiko seine diskreten Affären, die Ursula ihm gerne zugestand. Manche von Heikos Geliebten, vor allem die Kinderfrauen, die bewusst auch nach diesen Kriterien ausgesucht wurden, landeten anschließend auch mit Ursula im Bett oder sie vernaschten die Frau zusammen."

Luisa blickte Joe perplex an, was er ihr alles so offen berichtete. Meinte er es wirklich ernst? Nein, er schien nicht zu scherzen. Ob er sie auch schon hatte? Nach allem, was sie hier schon erlebt hatte, zweifelte sie daran längst nicht mehr.

„Wir sind heute lüstern, tausend Fickmomente

Alles was ich hab', hol' es dir

Ich bin scharf auf alle, Typen oder Schnalle

Komm, nimm auch mein' Arsch und füll ihn mir"

Luisas Blick fiel wieder auf Helene. Noch immer stand sie breitbeinig vor der Pianistin, hatte aber Gina Alices Kopf etwas nach hinten geschoben. Daher hatte Helene auch die Position gewählt: mit ihren Händen auf Gina Alices Hinterkopf konnte sie ...

... sie etwas dirigieren. Wenn es ihr zu viel wurde, drückte sie ihn etwas von ihrer Möse weg und Gina Alice wusste, dass Helene eine kleine Pause benötigte. In den letzten Tagen hatten sie diese Auftritt intensiv geübt und an ihm gefeilt. Lang Lang hatte sie dabei wichsend beobachtet, Tipps gegeben und anschließend seine Ehefrau, aber auch Helene vernascht.

„Es endet im Exzess und heißen Schweiß

Bis ich nicht mehr meinen Namen weiß oho oho

Bist du richtig süchtig, leck mich bis ich voll auslauf

Fall' in meine Arme und die Beine gehen auf oho, oho"

Joe trat hinter Luisa und wollte ihr auch das Kleid abstreifen. Doch Luisa schüttelte den Kopf. „Ich will nicht", sagte sie nur. Nein, sie wollte nicht teilnehmen. So eine war sie nicht. Luisa glitt zur Tür und überlegte ernsthaft sich zu verabschieden. Doch wohin sollte sie? Mit Nico konnte sie nicht rechnen. Claudia? Wo war eigentlich Claudia? Sie konnte sie nicht finden.

„Alles was ich will, ist da

Schwänze, Mösen hier ganz nah

Dusche mich mit Spermasekt

Alles ist perfekt"

Luisa schaute wieder nach Joe, den sie stehen gelassen hatte. Aber er war nicht lange allein geblieben sondern hatte sich Sophia zugewandt. Ihr Kleid lag schon auf dem Boden. Lange hatte er sich nicht mit der Enttäuschung aufgehalten. Sophie war sehr früh auf ihr heutiges Leben von ihrem Vater vorbereitet worden, als Autorennfahrerin -- aber nicht nur als Autorennfahrerin. Ihr erster Freund war dann mit Ferdinand Habsburg ebenfalls ein ...