(Not only) Fridays for Fucking Teil 04.3 - Sexgeschichten

(Not only) Fridays for Fucking Teil 04.3

... Rennfahrer gewesen. Doch als sich ihre Karriere beschleunigte, hatte sich Ferdinand von ihr getrennt. Er hätte es akzeptieren können, wenn sie ihn im Rennen abgehängt hätte, aber nicht wenn Sophia in einer ähnlichen Geschwindigkeit durch die Schwänze und Mösen raste. Doch so viele waren es gar nicht mehr. Inzwischen hatte ihr Vater ihr deutlich gemacht, dass es auf Qualität ankam und sie sich nicht zu billig und häufig verkaufen durfte. Daher hatte sie, als Josef Burda sie am Rande der Laureus Awards angesprochen und zu dieser Party eingeladen hatte, selbstbewusst auf ihren gerade erworbenen Preis verwiesen und gesagt: „So billig bin ich nicht mehr." Josef hatte nur genickt und damit war es vereinbart.

Die Musik hatte aufgehört, aber Helene sang tapfer weiter. Luisa vermutete, dass dies niemand aufgefallen war, waren doch alle zu sehr mit sich oder ihrem Gegenüber beschäftigt. Aber Annika war es wohl zu anstrengend gewesen, die Tasten vorbei an Helenes Beine zu finden. Stattdessen hatte Helene sich am oberen Klaviergehäuse aufgestützt. Annika blickte an ihr hoch, hatte sich zurückgelehnt und einen Finger in ihren Arsch geschoben.

„Tabulos durch Fastnacht

Wenn die Leidenschaft erwacht

Tabulos endlos geil

Große Orgie -- ...

... ihr nehmt teil"

Zum zweiten Mal der Refrain und für Luisa bestand kein Zweifel mehr -- Helenes Erregung war zu spüren. Ihre Stimme nicht mehr so kraftvoll und schön wie zuvor. Man spürte, dass auch sie zum Ende kommen wollte.

„Wir sind heute lüstern, tausend Fickmomente

Alles was ich hab', hole es dir

Wir sind heiß auf alle, Typen oder Schnalle

Komm, nimm auch mein' Arsch und füll ihn mir

Tabulos

Lust pulsiert unter meiner Haut..."

Luisa kannte den Song gut (wer nicht?). Sie wusste, dass nun noch mal der Refrain zum Abschluss kam, aber Helene hatte offensichtlich genug. Es hörte ihr auch niemand mehr wirklich zu. Sie ließ sich nach vorne fallen. Durch die für Gina Alice überraschende Bewegung, war sie auf den Aufprall nach vorbereitet und fiel nach hinten, vom Klavierstuhl herunter und aus dem Dildo heraus, auf den Boden. Doch Helene hatte dies geahnt, hatte sie umfasst und fing Gina Alice auf, so dass diese nicht allzu heftig aufschlug. Dann umschlang sie die Pianistin, presste ihren Mund auf den ihrer Partnerin und schob dieser einen Finger in die Möse. Gina Alices Beine klappten auseinander. Endlich, genau das hatte sie gebraucht, nichts künstliches mehr. Luisa verließ den Saal und schloss die Tür hinter sich.