1. Meine Amazone


    Datum: 27.09.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... mir direkt zwischen die Beine. Mein Glied baumelt dort frei herum, da ich immer noch nackt bin.
    
    "Schon gut, schon gut!", lenke ich ein. Automatisch weiche ich ein paar Schritte zurück, werde aber von einer anderen Kriegerin aufgehalten und wieder nach vorne geschoben.
    
    "Kommt jetzt!", befiehlt Lia.
    
    Die Gruppe setzt sich wieder in Bewegung. An der Spitze geht die Kriegerin mit der Kopfbedeckung. Sie wird von vier Kämpferinnen flankiert. Dahinter folgen Lia und ich, hinter uns gehen zwei Kriegerinnen. Jenny folgt mit ihrer Bewachung und hinter zwei weiteren Kriegerinnen geht Franz, natürlich auch er unter Aufsicht. Erst dahinter folgt der Rest der Gruppe. Das sind dann meist die jüngeren Frauen. Sie tragen auch unsere Ausrüstung.
    
    "Warum sprichst du unsere Sprache?", erkundige ich mich.
    
    "Ruhe während des Marsches. Im Lager haben wir mehr Zeit alles zu besprechen, als dir lieb sein wird", fährt sie mich an.
    
    "Ach so!", antworte ich abwehrend. Ich verstehe nicht, was sie damit sagen will.
    
    Ich bin also ruhig und gehe neben ihr her. Es ist ein langer Marsch und wir legen in unwegsamem Gelände gar einige Kilometer zurück. Mir wird bewusst, dass man sich in diesem Wald verdammt gut auskennen muss, will man sich nicht verlaufen. Das würde dann vermutlich tödlich enden. Mir kommt es so vor, als würden wir immer wieder die gleiche oder zumindest eine ähnlich aussehende Stelle passieren. Da ich den Urwald nicht kenne, sieht für mich vermutlich vieles einfach nur ...
    ... gleich aus.
    
    Lia geht neben mir her. Wie ihre Kolleginnen hat auch sie einen militärisch wirkenden Gang. Ihre Augen sind teilweise geradeaus gerichtet oder suchen aufmerksam die Umgebung nach Gefahren ab. Mir fällt aber auch auf, dass Lia immer wieder verstohlen einen Blick auf meinen Penis wirft. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie von ihm angetan ist.
    
    Als wir schließlich eine primitive Siedlung erreichen, ist es bereits später Nachmittag, Die Sonne steht schon ziemlich tief. Rund um einen größeren Platz, der wohl für Versammlungszwecke dient, befinden sind rudimentär errichtete Hütten. In der Mitte des Platzes sind zehn starke Baumstämme aufgestellt. Sie ähneln ein wenig den Marterpfählen, wie man sie in Indianerfilmen sieht. Lia führt mich zum Pfahl in der Mitte und bindet mich mit den Armen nach oben daran fest.
    
    "Was macht Ihr mit uns?", frage ich.
    
    Ich bin echt besorgt. Die Art, wie wir in der Mitte ausgestellt werden, beunruhigt mich.
    
    "Wir werden über Euch zu Gericht sitzen", meint Lia.
    
    "Wir haben Euch doch nichts getan", versichere ich.
    
    "Ihr seid auf unser Land vorgedrungen. Ohne zu fragen", entgegnet sie.
    
    "Wir wussten doch gar nicht, dass das Euer Land ist", verteidige ich uns.
    
    "Du brauchst nicht mit mir zu diskutieren. Nimm es hin, ohne zu murren", fährt sie mich an. "Was bist du denn für ein Mann?"
    
    "Das hat nichts damit zu tun, dass ich ein Mann bin. In unserer Gesellschaft darf man sich verteidigen", stelle ich klar.
    
    "Wir ...
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