Meine Amazone
Datum: 27.09.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... Jenny von mir wissen.
"Ich bin auch am Überlegen. Ich glaube, ich habe mich in Lia verliebt."
"Aber was mache ich?", will Jenny wissen. "Die Männer hier stellen so ganz und gar nichts dar. Ich würde als ewige Jungfrau hier leben müssen."
"Jungfrau?", neckt sie Franz.
"Naja, du weißt schon, was ich meine."
"Was du machen könntest, ist wirklich eine gute Frage", antworte ich. "Eventuell könnte man arrangieren, dass du zurückkehren kannst."
"Und dann? Was sage ich?"
"Dass du uns verloren hast?"
"Blödsinn!"
"Würdest du lieber hierbleiben?"
"Wenn Ihr nicht mehr zurückwollt, dann bleibt mir nichts anderes übrig. Ich bräuchte nur einen Mann, mit dem ich richtig Spaß haben kann. So einen nackten und geilen Hengst, wie ihr es seid."
"Mal schauen", überlege ich. "Wenn ich Euch also richtig verstehe, würdet Ihr auf jeden Fall lieber hierbleiben?"
Beide stimmen mir zu. Damit wäre diese Frage geklärt. Also gefällt es nicht nur mir hier bei den Amazonen. Es ist also nicht nur Lia, die mich fasziniert. Es ist auch dieses ungezwungene Leben ohne Druck und Stress.
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Die Zeremonie zieht sich inzwischen schon zwei oder drei Stunden hin. So genau kann ich es nicht sagen, mein Zeitgefühl kann mich auch täuschen. Es werden Tänze aufgeführt und Reden gehalten. Die Tänze sind ganz schön anzuschauen, vor allem, da die Mädchen, die tanzen, nur ihren Lendenschurz tragen und wir ihre Körper bewundern können. Zwischendurch rutscht der Lendenschurz auch zur ...
... Seite und man kann hie und da einen Blick auf den Arsch oder das Fötzchen erhaschen.
"Ben!", ruft plötzlich Lia. "Komm her!"
Ich bin einen Moment lang überrascht. Ich hätte nicht erwartet, dass sie mich mitten in der Zeremonie zu sich ruft. Trotzdem stehe ich auf und gehe zu ihr in die Mitte des Platzes. Die Stammesangehörigen und dabei natürlich nur die Frauen, sitzen in vier Kreisen um die Mitte des Versammlungsplatzes. Ich kann mir vorstellen, den innersten Kreis bilden die einflussreichsten Frauen. Je weiter man nach außen geht, lässt die Bedeutung der Frauen für den Stamm nach.
Es ist zwar immer noch etwas ungewohnt, nackt zwischen all diesen Frauen zu stehen, aber es ist nicht mehr ganz so peinlich, wie am ersten Tag, als wir an diese Art Marterpfahl gebunden waren. Im normalen Leben habe ich mich weitgehend daran gewöhnt. Doch hier sitzen alle Frauen des Stammes um uns herum und schauen gezielt auf meinen Körper und auf mein Geschlechtsteil. Einige kichern sogar. Selbst die älteren Frauen schauen auffallend gierig.
"Ich habe ihnen erklärt, dass ich das Verhältnis zwischen uns Frauen und den Männern ändern möchte. Was schlägst du vor?"
"Ich?"
"Ja du! Du bist in der Welt herumgekommen, hast viel gesehen und ich schätze deine Meinung."
"Ich würde eine Versammlung abhalten. Ob dabei alle Frauen teilnehmen oder nur jeweils Vertretungen der einzelnen Stände, das ist dir überlassen. Dabei soll abgesprochen werden, wie man das Verhältnis in Zukunft regeln will ...