1. Weit Weg Teil 04


    Datum: 28.09.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byjohannderschreiben

    Was bisher geschah: Marc geniesst den Sex mit der geilen Roboter-Braut im weiten All und zweifelt am Sinn des Unternehmens. Anlässlich eines Dinners rastet Marc aus und...
    
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    Ich schlief unruhig. Der mitternächtliche Kurzbesuch von Q-1 in meiner Suite, während dessen sie - im Latexkorsett und den hohen, engen, schwarzen Stiefeln - brav meine Rosette geleckt und mir einen geblasen hatte, konnte mich nicht wirklich beruhigen.
    
    Q-1, meine eingefrorene Schwester und ich gondelten hier draussen durchs All. So weit weg, dass die Instrumente auf der Erde -- so es unseren Heimatplaneten überhaupt noch gab -- uns trotz allem technischen Fortschritt, ziemlich sicher nicht «sehen», geschweige denn mit uns kommunizieren konnten. Was sollte das alles?
    
    Und warum - zum Teufel - hatte man ein Geschwister-Paar auf die Reise geschickt. Wollte man einen fernen Planeten mit Inzest-Kindern besiedeln? Das machte gar keinen Sinn.
    
    «Q-1, DNS-Sequenz-Vergleich zwischen meiner Schwester und mir», wies ich, auf dem Bett liegend, die KI an.
    
    «Daten sind geheim», ertönte es aus dem Lautsprecher.
    
    «Ach, fick mich doch Du blöder Roboter», brüllte ich zurück.
    
    «Ja, sicher doch, wie gross soll der Dildo denn sein? Ich bin in 5 Minuten in Deinen Gemächern, seh zu, dass Dein Kleiner wieder steht bis dann», kicherte sie zurück.
    
    «Ich bin der Dienst-habende, leitende medizinische Offizier ...
    ... dieser abgekackten Scheiss-Mission, als rück' die Daten raus, sonst ziehe ich Dir den Stecker».
    
    «Daten frei gegeben».
    
    Es dauerte nicht lange, bis ich die Antwort hatte. Wir waren nicht Geschwister. Unsere Genome konnten unterschiedlicher kaum sein. Das änderte Einiges. Ich sollte also zusammen mit dieser Frau, die mir plötzlich nicht mehr als meine Schwester, sondern als eine Unbekannte erschien, zusammen Kinder haben und irgendeinen beschissenen Exoplaneten hier draussen im Nirgendwo besiedeln.
    
    Wir waren, gemäss Q-1, schon mehrere Tausend Erd-Jahre unterwegs und hatten nicht einen einzigen, besiedel-baren Planeten gefunden.
    
    Schliesslich erlöste mich der Schlaf des Gerechten.
    
    «Aufwachen und in 10 Minuten in der Fitness-Station antreten», plärrte es plötzlich lautstark.
    
    «Lass mich in Ruhe Q-1; ich habe keine Lust zu trainieren».
    
    «Steh schon auf, ich werde Dich für ein hartes Training gut belohnen», säuselte sie retour.
    
    Ich hatte in den letzten Wochen hart trainiert und sichtbar Muskeln aufgebaut. Ich fand mich knackig und attraktiv, bloss wozu fragte ich mich bisweilen. Q-1 war's eh egal und diese Frau, meine ex-Schwester, schlief noch ein paar Wochen und schliesslich konnte es ihr und mir egal sein, wie ich aussah, wir hatten eh keine andere Wahl.
    
    Ich zog die Funktions-Wäsche, eine ultra-enge Shorts und ein genau passendes Oberteil, welches meine Muskeln schön betonte, über. Auf dem Weg zum Fitness Raum wanderten meine Gedanken zu Q-1's Brüsten und ...
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