1. B3 Ich Wollte So Sein Wie Sie Teil 04


    Datum: 24.10.2021, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... schmalen, steilen Stufen Schwierigkeiten hatte, musste ich vorgehen, ich sollte ihnen ja nicht in den Rücken fallen können. Schweißgebadet erreichte ich das Ende der Treppe und musste erst einmal staunen, wie steil es auf der anderen Seite wieder hochging. Dort befand sich aber keine Treppe und der ganze Hang bestand aus glatten, kahlen Felsen.
    
    Die drei Teiche wurden angelegt, indem man in dieser Schlucht auf mehreren Stufen Stauwände angelegt hatte und den Bachlauf damit aufstaute. In den Stauwänden gab es kleine Klappen, mit denen man einzelne Becken ablaufen lassen konnte. Um die Becken war ein schmaler befestigter Weg, der aber so langsam wieder von Brombeertrieben überwuchert wurde. An der schmalsten Stelle der Schlucht befand sich eine kleine Blockhüte, aus der, durch ein Steinrohr, der Bach lief. Vor der Hütte befand sich eine überdachte Holzterrasse. Auf der anderen Seite, also nach dem dritten Teich, befand sich ein großer Geräteschuppen, unter dem der Bachlauf auch durch ein großes Abwasserrohr geführt wurde und aus einem Schacht kam ein dickes Eisenrohr, das zu dem ersten Teich hochführte.
    
    Leon und Imke waren inzwischen unten angekommen und nachdem Imke die Blockhütte geöffnet hatte, warf sie mir den Schlüssel zu. „Die Tasche kommt hier rein und anschließend kannst du den Rest holen." Leon ging dabei grinsend an mir vorbei und forderte: „Hopp, hopp, nicht einschlafen." Schnell stellte ich die Tasche in den Raum und schaute mich um.
    
    Der Raum war ...
    ... eingerichtet mit einem Klappsofa, einem Tisch und einer kleinen Miniküche mit Campingkocher. Somit war hier für mich wohl kein Platz und so schielte ich auf die andere Seite der Anlage. Ein Kribbeln erfasste meinen Körper, damit käme ich meinen Idolen wieder etwas näher. In mir breitete sich eine Genugtuung aus. Seit Uwe mich verlassen hatte, lief alles in der gleichen Richtung, scheinbar wollte mein Schicksal mich auf diesen Weg schicken.
    
    Weiter ließen mich die beiden nicht in den Gedanken, denn sie trieben mich an, das Auto auszuräumen. Nach und nach schleppte ich alles die steile Treppe runter, wobei schon das hochklettern meine Kräfte raubte. Am schwersten war die große Gasflasche, wobei die ganzen Packungen mit Mineralwasserflaschen auch nicht so ohne waren. Die meisten Taschen brachte ich in die Blockhütte, den Karton mit meinem Katzenfutter sollte ich aber in den Schuppen bringen. Die beizumischenden Cerealien hatte Imke nicht eingepackt, hier meinte sie, ich könne doch das Fischfutter nehmen. Dabei war das kein Vorschlag, sondern ein Befehl.
    
    Der Schuppen selber entsprach eher den Erzählungen von Pauline, nur, dass er schon ausgeräumt war. Also im Grunde bestand der Schuppen aus einem drei mal sechs Meter großem Holzrahmen, auf den ein Wellblechdach gelegt wurde. Der Boden war nur festgetretene Erde, die trotz Überdachung noch recht feucht wirkte. Die Seiten- und Rückwände waren aus groben Brettern gezimmert, zwischen deren Spalten das Licht durchschien. Ein kleiner Teil ...
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