1. Verfickte Zombieschlampen 07


    Datum: 29.10.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byKatPissinger

    ... und erklärte unnötigerweise: „Ich bin hier eingesperrt und kann nicht raus."
    
    Ich versuchte, ihr zu bedeuten, leise zu sein, aber es war schon zu spät. Ein paar der Zombies hatten uns bemerkt und kamen näher. Bekah nahm sich ihrer an, ruhig und entschlossen, durchstieß den ersten mit dem Speer, zog ihn sofort wieder heraus und zielte auf den nächsten.
    
    „Schnell, gibt es irgendwas hier draußen, mit dem wir dich da runter kriegen könne?" rief ich zu der Frau hinauf.
    
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein," sagte sie. „Und ich glaube, sie sind auch schon hier drin. Ich kann nicht mehr die Treppe runter!"
    
    Ich sah mich eilends um Zombies kamen auf uns zugelaufen, und mehr und mehr Zombies tauchten von der Rückseite des Hauses auf. Zur einen Seite lag eine kleine Scheune und ich lief schnell dorthin, um nach einer Leiter oder etwas ähnlichem zu suchen, mit dem ich sie von dort herunter kriegen konnte, während Bekah weiterhin die torkelnden Angreife abwehrte.
    
    Als ich die Tür der Scheune aufstieß, konnte ich kaum meinen Augen trauen. Darin, auf einem Anhänger, unter einer schweren Abdeckung, war ein kleines Ruderboot!
    
    „Mann, Bekah, ich hab's gefunden!" rief ich und winkte sie zu mir herüber. Einen Moment lang stand sie an meiner Seite und grinste mich an, bis ein lautes Stöhnen hinter ihr uns wieder an die anstehenden Aufgaben erinnerte.
    
    Wir nahmen den Anhänger und schoben in hinaus, wobei wir ein paar Zombies überfuhren und sie durchbohrten, als sie auf dem Boden ...
    ... lagen. Langsam und vorsichtig schafften wir es, den Anhänger bis an die Seite des Hauses zu schieben, wobei wir ständig Zombies abwehren mussten.
    
    „Komm schon!" sagte ich und klopfte auf die dicke, fest ausgestreckte Plane über dem Boot. „Das fängt den Fall ab!"
    
    Sie sah mit einem mulmigen Gesichtsausdruck nach unten, aber sah ein, dass es unter den Umständen keine bessere Lösung gab. Einen Augenblick lang verschwand ihr Gesicht von dem Balkon. Minuten später, als sich die Zombies um uns herum schon türmten, kam sie zurück und hievte einen Koffer über das Geländer, welcher auf dem Boot landete. Ein weiterer folgte. Und dann noch einer. Ich fragte mich, ob sie das gesamte Haus eingepackt hatte, und erwartete schon fast, dass die Einrichtung als nächstes folgen würde. Hoffentlich war in den Koffern wenigstens etwas Essbares.
    
    Schließlich kletterte sie selbst auf die Brüstung und klammerte sich an ihr fest, als ob ihr Leben davon abhängen würde, während sie ängstlich zu uns nach unten schaute. „Komm schon, spring!" rief Rebekka, die vom Säbelschwingen schwitzte und keuchte und es nicht erwarten konnte, hier raus zu kommen.
    
    Mit einem schrillen Schrei ließ sie schließlich los und landete mit dem Hintern nach oben auf dem Boot. Ich kletterte hinauf um zu sehen, ob sie sich verletzt hatte, und hielt dann inne, um sie verblüfft anzustarren. Der Rock des Dindls war vom Fall nach oben geblasen worden und hatte ihre nackten Unterleib freigelegt, wo ich ihre schlanken Beine sehen ...
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