1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 15.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... meinem Handy. Zum Abfilmen hatte ich mir extra ein neues Pad gekauft, weil ich wusste, dass meine sämtlichen Geräte von ihnen überwacht werden."
    
    Sie sah mich an.
    
    „Bist du alleine darauf gekommen?"
    
    „Nein, Holger hatte mich instruiert und gewarnt, dass dies erfolgen kann. Per App hatt er meine Geräte fernüberwacht und konnte das so auch bestätigen."
    
    Rebecca nickte.
    
    „Offensichtlich versteht er sein Handwerk. Tatsächlich habe ich nicht den geringsten Hinweis erhalten, dass du außerhalb mit jemanden Kontakt aufgenommen hast. Und das, obwohl du die ersten Wochen komplett unter Überwachung standest."
    
    „Sie sollten Holger engagieren, denn ihren Ermittlern scheine ich entwischt zu sein", platzte ich heraus.
    
    Ein herzliches Lachen quittierte meine vorlaute Bemerkung.
    
    „Tatsächlich, er scheint wirklich gut zu sein. Und leider in meinem Fall zu gut. Außerdem musst auch du dich sehr geschickt verhalten haben, das spricht für dich."
    
    „Aber auch Holger hat seine Schwachstelle!"
    
    Rebecca sah mich interessiert an.
    
    „Und die wäre?"
    
    „Seine Mitarbeiter! Ich kenne einen persönlich, der hier in der Stadt wohnt und zumindest aushilfsweise für Holger arbeitet. Er hat mir geholfen, das hier zu installieren. Und wenn Holger weitere Leute in den Rooms rekrutiert hat, könnte er auch davon wissen."
    
    „Und warum meinst du, dass wir über ihn etwas erfahren können?"
    
    „Weil er ein kindischer Idiot ist! Hohes Fachwissen aber manchmal völlig dämlich."
    
    Ihr Blick schien mich ...
    ... zu durchdringen.
    
    „Scheint eine interessante Geschichte zu sein. Davon würde ich auch gerne noch etwas hören. Du kannst mir davon erzählen, während du anfängst zu kochen. Die Männer haben bestimmt bald Hunger."
    
    Seufzend begann ich zu berichten, wie ich Sascha kennengelernt und mit ihm zum Abschluss hier bei ihr eingebrochen war. Als ich die Story mit dem Gewehr beichtete, hielt sich Rebecca mit einem Kommentar zurück. Doch als ich erwähnte, dass die Polizei mich beinahe geschnappt hätte, bestand sie auf Einzelheiten. So erzählte ich es haarklein. Rebecca brach in Lachen aus, als ich schilderte, wie die beiden Polizisten uns am Schluss ‚gute Fahrt' wünschten. Beinahe wäre der Nudelauflauf angebrannt, und während ich ihn rettete, lachte sie immer noch.
    
    „Die Beleuchtung bezahlst du, das ist dir doch klar, oder?", meinte sie, als sie sich beruhigt hatte. Zumindest vorläufig. Mal sehen, ob wir diesen Sascha nicht später doch noch dafür rankriegen. Nun, das Essen riecht lecker, lass uns auftischen!"
    
    Nach dem Essen verließ uns Martin, er war fertig mit der Installation. Ich hatte den ganzen Tag die Ponyboots getragen, auch im Haus, obwohl es nicht einfach war.
    
    Weder Aaron noch Martin hatten dazu eine Bemerkung fallen gelassen, offensichtlich waren sie genug Außergewöhnliches im Haus gewohnt.
    
    Doch langsam drückten die Stiefel. Rebecca schien es zu bemerken.
    
    „Dein Training ist notwendig, wenn du mich auf Zypern nicht blamieren möchtest!"
    
    Das Gleiche hatte auch ...