Die Flugbegleiterin
Datum: 16.11.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... eincremen? Oder sogar mehr? Lässt sie einen Urlaubsflirt zu, oder lacht sie sich gerade einen Neuen an? Oder liegt sie auf dem Tuch und weint sich wie ich die Augen aus dem Kopf? Eine Erkenntnis trifft mich schlagartig und berührt unsanft mein Herz:
Ich bin Eifersüchtig und ich vermisse sie gerade sehr!
Abends kommt sie vom Strand, schmeißt ihre Tasche achtlos in die Ecke, und verschwindet sofort nackt im Bad, nachdem sie ihren Bikini ausgezogen und aufs Bett geworfen hat. Was war das denn, frage ich mich während sich Unsicherheit in mir aufkommt. Ein unsichtbares Band zieht mich zu ihrem Bikini. Er liegt so, dass die Innenseiten vom Ober- und Unterteil nach außen gedreht sind. Das Oberteil ist mit Sonnenmilch verschmiert. In ihrem Höschen sind an der Stelle, die die Schamlippen verdecken, alles trocken. Keine verräterischen Spuren. Was, wenn sie Kondome benutzt hätten, was ja auch selbstverständlich gewesen, oder? Dabei fällt mir ein, dass wir schon bei unserem ersten Mal kein Kondom benutzt haben. Überhaupt war Verhütung kein Thema bei uns. Wenn ich könnte, würde ich mich wegen meiner blöden Gedanken selbst Ohrfeigen. Ich habe doch keinen Besitzanspruch auf Kathi. Wir kennen uns gerade Mal drei Tage. Überhaupt bin ich der Meinung, dass ein Mensch nie einem anderen "Gehören" darf. Gedankenversunken gehe ich auf die Veranda und kauere ich mich mit angezogenen Knien in einen Sessel. Ich höre die Dusche rauschen.
Ich nehme einen frischen Duft nach Duschgel wahr. In ...
... einen kleinen, seidigen Kimono gehüllt, steht sie vor mir. Auf einen BH scheint sie verzichtet zu haben, denn ihre Brustwarzen drücken sich spitz durch den leichten Stoff. Eins kleine Windbrise hebt kurz den Saum und gibt den Blick auf ein rotes Spitzenhöschen frei. Es sehe es zwar, und normalerweise würde der Anblick geeignet sein Leben in meine unteren Regionen zu bringen, aber eine erotische Wirkung stellt sich bei mir jetzt nicht ein.
Sie kniet sich vor meine Liege, auf der in immer noch wie ein Häufchen Elend hocke.
"Tobi, es tut mir leid. Meine Reaktion heute Morgen. Ich war enttäuscht, hatte mit anderen Worten gerechnet. Ich habe den ganzen Tag gegrübelt, was ich eigentlich erwartet hätte. Du hast natürlich recht mit dem was du gesagt hast. Wir kennen uns gerade drei Tage, du bist frisch getrennt. Logisch, dass du mir nicht die große Liebe gestehst. Bitte verzeih mir." "Es gibt nichts zu verzeihen. Ich habe bei meiner Antwort den ehrlichen Weg genommen. Ich wollte keine falschen Hoffnungen wecken. Das ich dazu die falschen Worte gefunden habe, tut MIR leid." Ich sagte ihr dann auch, dass ich heute gemerkt hatte, wie sehr ich sie vermisse, wenn sie nicht in meiner Nähe ist. Auch das ich eifersüchtig war.
"Kannst du mich bitte in den Arm nehmen, ich brauch das jetzt bitte." fragt sie mich. Danach habe ich mich den ganzen Tag gesehnt. Nur zu gerne ziehe ich sie fest an mich, wobei sie ihren Kopf in meiner Brust vergräbt. "Das ist so schön. Du hast die Schmetterlinge ...