1. Die Flugbegleiterin


    Datum: 16.11.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Plautzi

    ... richte mir eben die Couch, dann kannst du schlafen." Sie nickt und macht sich auf den Weg ins Bad um sich die verlaufene Schminke aus dem Gesicht zu waschen und sich Bettfertig zu machen. Gerade als ich soweit fertig bin, kommt sie mit einem weißen, leicht durchsichtigem Seidenshorty aus dem Bad.
    
    Sie legt sich in Rückenlage ins Bett, ihren Blick starr auf die Zimmerdecke gerichtet. Auf der Couch ist es nicht so gemütlich wie im Bett. Ich ziehe die Beine an und ziehe mir die dünne Decke bis ans Kinn.
    
    "Schlaf gut Kathi." flüstere ich gerade so laut, dass sie es hören konnte.
    
    "Tobi?" "Hhhmm..." brumme ich zurück. "Das hier ist dein Zimmer, ich sollte auf der Couch schlafen. Aber wir sind doch auch erwachsen. Wenn du versprichst die Situation nicht auszunutzen, dann komm bitte zu mir ins Bett. OK?"
    
    "Aber nur, wenn du mir nicht hinterher irgendwelche Vorhaltungen machst." Stelle ich sachlich fest. Als Antwort hebt sie die Bettdecke an und murmelt- "Komm bitte."
    
    Brav drehen wir uns beide so, dass wir Rücken an Rücken liegen. Schnell höre ich ihr ruhiges und gleichmäßiges Atmen. Ein süffisantes Grinsen kann ich mir nicht verkneifen, mit dem ich dann auch in das Land der Träume übersiedle.
    
    Die Sonnenstrahlen kitzeln mich an der Nase. Irgendetwas hat sich die Nacht über verändert. Ich brauche einen Moment um vollständig wach zu werden und zu realisieren, dass ich auf dem Rücken liege, einen Arm um Kathi gelegt habe, und sie es sich mit ihrem Kopf auf meiner Brust ...
    ... gemütlich gemacht hat. Ihre halterlosen Brüste drücken in meine Flanke. Ihr Bein liegt angewinkelt auf meinem Oberschenkel, ihre Hand liegt auf meinem Unterbauch. Ich sehe ihr beim Schlafen zu. Sie muss ein Engel sein, so zart und zerbrechlich wirkt sie. Sofort erwacht in mir der Beschützerinstinkt. Eine Haarsträhne liegt quer über ihrer Nase. Zärtlich streiche ich sie an die Seite. Dabei wacht sie auch und schreckt sofort zurück.
    
    "Es tut mir leid... bitte... wirklich, es tut mir leid, das wollte ich nicht." sieht sie mich panisch an. Ihre Augen wechseln schnell zwischen meinem Gesicht und meiner Boxershorts hin und her. Erst jetzt realisiere ich, dass sich in meiner Shorts eine beachtliche Latte gebildet hat. Schnell ziehe ich die Decke über die Beule in meiner Hose.
    
    Eine peinliche Stille umgibt uns. Bis wir beide herzhaft und laut loslachen. Endlose Minuten fangen wir immer wieder an. Kaum beruhigt sich der eine, prustet der andere wieder los, und umgekehrt.
    
    "Tobi, das ist nicht die erste Erektion die ich sehe." "Das dachte ich mir schon, aber es ist mir peinlich. Ich möchte nicht, dass du das falsch verstehst." "Nein, ich nehme es eher als Kompliment. Abgesehen davon danke ich dir, dass ich hier schlafen durfte, und du die Situation nicht ausgenutzt hast." Und deutete dabei auf das Zelt in der Decke. Mit beiden Händen drücke ich Stange hat gegen meinen Bauch und verschwinde schnell im Bad, schnell unter die Dusche. Dort reichen ein paar Striche mit der geschlossenen ...
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