1. Zur Domina gemacht Teil 08


    Datum: 20.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... als ein Jahr zusammengelebt hatte, reagierte null auf sie.
    
    „Was ist mit Lydia?" Fragte Anna misstrauisch.
    
    Victoria blickte zu ihrem Sklavenmädchen hinüber und winkte sie heran. Deren Reaktionsgeschwindigkeit war enorm. Es dauerte nur wenige Sekunden, die es brauchte, um in demütiger Pose vor ihrer Herrin zu knien.
    
    „Ich bin gerade dabei ihren Willen abzuschaffen. Gar kein leichtes Unterfangen, aber zusammen wird es uns gelingen. Alles eine Frage der Konditionierung. Hätte ich geahnt, was für Möglichkeiten man als Domina bekommt, ich hätte schon in meinem Studium damit begonnen eine zu spielen."
    
    Anna zeigte ehrliche Betroffenheit.
    
    „War sie einverstanden?"
    
    Victoria berührte Anna mit ihrer Linken an ihrem Oberschenkel.
    
    „Aber natürlich war sie das. Hast du jemals erlebt, dass sie ihrer Herrschaft etwas ausgeschlagen hätte? Sie war ja schon vorher auf dem Weg zur Hörigkeit und jetzt stehen wir ganz kurz vor unserem Ziel. Ich würde sie ja gerne einmal mit zur Fakultät nehmen, aber die Reaktionen meines Dekans sind mir zu ungewiss. Vielleicht sollte ich ihn vorher mal über mein Knie legen?" Sie lachte schallend.
    
    „Benny! Bring den beiden etwas zu trinken."
    
    Victoria bat um ein Glas Wasser, verbot aber Annas Sklaven etwas für Lydia zu holen.
    
    „Sie bekommt alles was sie braucht, nur noch aus meiner Hand."
    
    „Victoria übertreibe deine Spiele nicht. Wir haben es hier mit Menschen zu tun." Erinnerte Anna sie.
    
    „Danke für den Hinweis, aber es handelt sich ...
    ... aus meiner Sicht, um ein schlechtes Argument. Lydia hat sich entschieden, was für mich eine ausreichende Legitimation darstellt. Ob sie, wie schon gesagt, wirklich eine Wahl hatte, das steht auf einem anderen Blatt. Pierre meinte, ab einen gewissen Punkt gibt der Sklave sein Menschsein auf. Ich weiß jetzt, was er damit gemeint hat. Ein seltsamer Typ. Ausgeprägter Dominus und Masochist in einer Person."
    
    Sie lächelte Benny zu, dankte für das Wasser und nahm einen Schluck aus dem Glas.
    
    „Aber ich muss zugeben, dass man viel von ihm lernen kann. Er ist nicht nur als Chirurg ein Meister seines Fachs. Ich kann gar nicht verstehen, warum du ihm gegenüber solch eine Aversion hast."
    
    Sie deutete auf Benny.
    
    „Magst du ihm frei geben, damit er sich zu uns setzen kann?"
    
    Anna nickte Benny zu. Victoria war nicht umsonst gekommen, das spürte sie.
    
    „Du setzt dich zu mir, Benny, wenn Anna nichts dagegen hat."
    
    Benny blickte seine Domina fragend an. Aber die schien neugierig auf Victorias Spiel zu sein und erteilte ihm ihr Einverständnis.
    
    „Er ist wirklich ein ganz Süßer. Ein wenig unscheinbar, aber der perfekte Kontrast zu seiner hübschen Herrin. Der Rahmen eines Gemäldes sozusagen."
    
    Sie grinste, deutete auf das Polster neben sich und wartete darauf, dass er sich zu ihr gesetzt hatte.
    
    „Ich muss zugeben, dass ich neidisch auf ihn bin, der Grund, warum ich eigentlich hier bin."
    
    Anna wurde hellhörig.
    
    „Wie meinst du das?" Ihre Stimme klang sofort aggressiv.
    
    „Keine ...
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