1. Zur Domina gemacht Teil 08


    Datum: 20.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Sorge, ich nehme ihn dir nicht weg. Schließlich will ich noch weiterleben." Sie lachte. „Aber solch ein kleiner schmucker Sklave an meiner Seite würde Lydias Dienste perfekt ergänzen. Sie gibt sich zwar redliche Mühe, meine Bedürfnisse zu stillen, aber sie hat halt geschlechtlich bedingte Defizite, wie du dir denken kannst."
    
    „Was hat das mit Benny zu tun?" Fragte Anna gereizt.
    
    „Leider gar nichts, es sei denn du überlegst es dir noch anders. Aber sein Freund vielleicht? Er scheint mir ein kleiner ungezogener Teufel zu sein, genau das Richtige für meine strenge Hand."
    
    Anna ahnte, um wen es ging.
    
    „Du meinst Maxim?"
    
    Victoria lächelte.
    
    „Ein schnuckliger kleiner Schatz, den ich gerne bergen möchte. Er täte alle Hilfestellung von mir bekommen, damit er seine Sklavenseele für sich entdeckt. Ein vielversprechendes Projekt, bei dem ich in jeder Hinsicht profitieren würde."
    
    Anna erhob sich und deutete auf den Esszimmertisch.
    
    „Du bleibst hier, Benny!"
    
    Victoria blickte die Herrin des Hauses fragend an, folgte ihr aber dann.
    
    Benny hätte gern gehört, was Anna ihrer Freundin erklären wollte, aber es war anscheinend nicht für seine Ohren bestimmt. Ein Umstand, der ihn irritierte. Was konnte sie für ein Geheimnis vor ihm haben?
    
    „Du lässt ihn in Ruhe, versprich mir das!" Annas Stimme überschlug sich.
    
    „Aber du hattest doch anscheinend die gleiche Absicht gehabt, oder nicht? Deine Erklärung macht den Jungen eigentlich nur noch interessanter für mich. Ich ...
    ... versuche mir gerade vorzustellen, wie er reagieren würde."
    
    „Ich habe es nicht getan, weil es falsch gewesen wäre, Vic!"
    
    „Siehst du und das sehe ich völlig anders. Es wäre gerade interessant zu sehen, ob er hinter seinen eigenen Thesen steht."
    
    „Vic, dieser Junge ist frech, anmaßend und unsympathisch. Er wird dich provozieren und wütend machen."
    
    Victoria lachte.
    
    „Du steigerst dich da in etwas hinein. Nimm nicht alles so ernst. Wir spielen doch alle nur lieb miteinander. Keiner von uns macht etwas Illegales."
    
    „Verarsche mich nicht! Versprich es mir!"
    
    Victoria schüttelte leicht ihren Kopf.
    
    „Tut mir leid, aber das kann ich nicht, meine Hübsche. Dafür bin ich in meinem Kopf schon zu weit. Aber ich lasse dich und dein Schoßhündchen außen vor, wenn es knallen sollte. Das ist es, was ich dir verspreche. Zufrieden?"
    
    „Benny wird dir nichts über ihn sagen. Das verspreche ich dir." Entgegnete Anna voller Zorn.
    
    „Aber das muss er doch auch gar nicht."
    
    „Heutzutage ist es doch völlig unproblematisch jemanden zu finden, der Maxim heißt, richtig? Zumal er sicher wieder im Café aufkreuzen wird, ich kam nicht umhin zu bemerken, wie er mich mit seinen Blicken ausgezogen hat. Wer könnte es ihm auch verdenken? Siehst du? Wir lieben uns bereits."
    
    Victoria winkte Lydia heran, ließ sich von der Sklavenfrau in ihren Mantel helfen und stolzierte zur Tür.
    
    „Tut mir leid, aber dein Gesicht gefällt mir nicht, Anna. Nicht das du dich unbeherrscht mir gegenüber zeigst? Ciao, ...