1. Meine Geschichte


    Datum: 26.11.2021, Kategorien: Bisexuell, Autor: Mark

    ... sich dort übergab, war der Abend für mich gelaufen. Ich hatte damals keinen eigenen Telefonanschluss und Handys gab es noch nicht. Zum Glück war eine Telefonzelle um die Ecke und "gentlemanlike" rief ich ihr ein Taxi, obwohl zwei Taxifahrten mein Azubi-Budget arg strapazierten. Zum Glück hatte ich noch eine Flasche Wein im Schrank, um mich als sie weg war noch richtig zu besaufen.
    
    Meine zweite misslungene "Gelegenheit" stand unter ganz anderen Vorzeichen. Jutta wohnte in meiner Nachbarschaft und es ergab sich, dass wir morgens ein Stück den gleichen Weg hatten. Sie ging in die 13. Gymnasialklasse, war aber genau so alt wie ich, weil sie aus familiären Gründen zwei Schuljahre wiederholen musste. Wir freundeten uns an und entdeckten einige gemeinsame Interessen. Jutta hatte bereits einen Freund gehabt, war aber derzeit wieder "solo".
    
    Ich vergötterte Sie. Sie war das Gegenteil von Lydia. Intelligent, humorvoll und hübsch. Ich war ihr offensichtlich ebenfalls nicht unsympathisch. Wir waren beide Naturliebhaber und machten gerne Radtouren. Wenn sie vor mir radelte und ich ihren prächtigen Hintern und ihre strammen Schenkel in engen Radlerhosen oder Hot Pants vor mir sah, hatte ich merkwürdigerweise überhaupt keine pornografischen Bumsfantasien, sondern fand sie einfach nur schön. Nach einer Weile war mir klar, dass ich mich in sie verliebt hatte. Wir wurden immer vertrauter miteinander und es kam auch zu ersten zaghaften Küssen und Berührungen, aber ich wollte nichts ...
    ... überstürzen und kaputtmachen. Schon gar nicht wollte ich meine Pornofantasien auf sie projizieren.
    
    Wir waren wieder einmal mit dem Rad unterwegs und hatten uns ein lauschiges Plätzchen im hohen Gras einer Wiese zum Picknick ausgesucht, als es passierte. Jutta lächelte mich an, zog ihr T- Shirt über den Kopf und saß mit nackten Brüsten neben mir. "Wenn Du es nicht tust, mache ich den Anfang. Ich will Dich endlich mal als Mann spüren." Sie nestelte an meinem Gürtel. Ich sah auf ihren kleinen, festen Busen. Ich streichelte und küsste ihre wunderbaren Knospen, aber es stellte sich keine Erregung ein. Mein Schwanz blieb schlapp.
    
    Ich war verzweifelt. Was war mit mir los ? Die schönste Frau neben mir, die willig war, mit mir das zu tun, was ich mir sehnlichst wünschte, aber ich konnte nicht ? Sie griff mir in den Schritt, aber da war nichts, was einer Frau Lust spenden könnte. Ich war einfach zu nervös und in meinem Kopf war nur Platz für "versaute" Sexfantasien oder "platonische" Bewunderung. Jutta passte in keine dieser Kategorien und darauf war ich nicht vorbereitet. Wie konnte ich ihr das erklären ? "Na, dann nicht !" Sie zog ihr T-Shirt wieder über und wir radelten schweigend nach Hause.
    
    Mich wurmte diese Schlappe - im wahrsten Wortsinne - so sehr, dass meine Freundschaft zu Jutta daran kaputt ging. Wir hatten zwar noch Kontakt und nach einigen Tagen meinte Sie, ich solle mir nicht zu viele Gedanken machen, "das" könne halt mal vorkommen. Aber mir war auch klar, dass ich es ...
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