1. Freya


    Datum: 26.11.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... den vom Herrn Grafen. Einmal zum Sauberlecken und einmal zum Anblasen bevor er mit mir geschlafen hat."
    
    "Mit dir geschlafen?", erkundigt er sich überrascht. Dabei zieht er amüsiert die Augenbrauen nach oben.
    
    "Ja, er hat mich im Kaminzimmer auf einem Sessel ..."
    
    Mir ist es so peinlich darüber zu sprechen, dass ich es nicht fertigbringe, den Satz zu vollenden. Der Scheich dagegen verzieht belustigt die Mundwinkel.
    
    "Er hat also nicht mit dir geschlafen, er hat dich gefickt", stellt er klar.
    
    "Ja, so in etwa."
    
    Mit einem belustigten Gesichtsausdruck umrundet er mich. Zu meinem Erstaunen berührt er mich dabei nicht. Er hat die Hände am Rücken ineinandergelegt. Es kommt mir so vor, als könnte ich seinen Blick auf meinem nackten Körper spüren. Ich habe das Gefühl, als würde sein Blick mich streicheln. Es fühlt sich sehr angenehm an und, auch wenn es absurd klingt kommt es mir so vor, als würde sein Blick, dort wo er auf meine Haut trifft, ein wohliges Kribbeln hervorrufen.
    
    "Mädchen, du solltest schnell lernen, nicht so verklemmt zu sprechen. Männer lieben es frivol."
    
    "Ich bin ganz neu", antworte ich entschuldigend.
    
    "Das sieht man sofort", grinst er. "Aber genau das ist es, was mir an dir gefällt."
    
    Ich fühle eine untrügliche Wärme in meine Wangen fahren. Ich glaube ich werde rot, wie eine Tomate. Er aber grinst nur.
    
    "Wie sieht es mit deinem Arsch aus?"
    
    "Wie meinen Sie das?"
    
    Er geht hinter mich und betrachtet meinen Po. Ich kann seinen Blick ...
    ... spüren und erneut kribbelt es angenehm.
    
    "Hat dich schon mal ein Mann in den Arsch gefickt?"
    
    "Nein, noch nie."
    
    "Dann bist du dort unberührt?"
    
    "Bis auf einen Finger."
    
    "Dann bist du dort noch Jungfrau?"
    
    "So könnte man sagen."
    
    "Dir ist klar, dass du das nicht lange bleiben wirst?"
    
    "Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht", antworte ich ehrlich. "Aber ich fürchte, auch da haben Sie Recht."
    
    Er macht einen Schritt auf mich zu. Zum ersten Mal berührt er mich. Er lässt sanft die Finger einer Hand über meinen Hintern gleiten. Es ist eine ganz zarte Berührung. Mir läuft ein wohliger Schauer über den Rücken. Der Scheich ist so ganz anders als die Männer vor ihm.
    
    "Auf einen schönen Abend, meine Kleine", wünscht er. Dabei lächelt er vielsagend.
    
    "Auch Ihnen einen schönen Abend", antworte ich.
    
    "Den werde ich bestimmt haben", kontert er. "Voraussichtlich mit dir."
    
    "Das würde mich freuen."
    
    Ich meine das ehrlich. Ich weiß zwar nicht, wie die Versteigerung ablaufen soll und was danach kommt. Doch von den Männern, die bisher eingetroffen sind, wäre er mir absolut am liebsten. Mit ihm den Abend zu verbringen, würde mich sogar reizen. Ich bin mir sicher, dass das etwas Besonderes werden kann. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen macht er sich auf den Weg ins Schloss. Ich schaue ihm verträumt hinterher. Er ist echt ein faszinierender Mann.
    
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    Erst als er das Schloss betreten hat und nicht mehr zu sehen ist, blicke ich mich im Hof um. Nach dem ...