1. Freya


    Datum: 26.11.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... Scheich ist niemand mehr gekommen. Ich bin irgendwie erleichtert darüber. Doch als ich zu den anderen Mädchen blicke, um zu schauen, wie es ihnen geht, wird mir bewusst, dass mich alle mit einem leicht verärgerten Blick mustern.
    
    "Der Scheich ist ganz begeistert von dir", flüstert Lydia mir ins Ohr.
    
    Sie ist wie aus dem Nichts hinter mir aufgetaucht. Ich erschrecke durch ihr überraschendes Erscheinen. Sie aber grinst nur und geht weiter zum ersten Mädchen. Sie hockt sich vor ihr nieder, öffnet die Fixierung der Stange und zieht den Metallbolzen aus ihrem Unterleib. Ähnlich geht sie bei den beiden anderen vor. Ich bin wieder einmal als letzte dran. Doch Lydia macht keine Anstalten, mich zu befreien. Sie stellt sich vor mich und grinst mich breit an.
    
    "Geiler Hecht, der Scheich. Nicht wahr?"
    
    "Ja, das kann man sagen."
    
    "Ja, was?", bellt sie mich an.
    
    Indem sie aber gleich losprustet gibt sie mir zu verstehen, dass sie es nicht so ernst meint, wie sie klingt.
    
    "Ja, Herrin", antworte ich deshalb grinsend.
    
    "Geht doch!", meint sie. "Du glaubst wohl, du bist etwas Besseres, nur weil du ein heißer Feger bist und sogar den Scheich von den Socken haust."
    
    "Nein, Herrin. Ich bilde mir nichts ein."
    
    Ohne Vorwarnung küsst sie mich. Es ist aber kein flüchtiger Kuss auf die Lippen. Ganz im Gegenteil, sie legt eine Hand auf meinen Hinterkopf, presst mich gegen ihre Lippen und ihre Zunge verlangt sofort Einlass. Ich bin derart überrumpelt, dass ich auch sofort die Lippen ...
    ... öffne. Sie nützt meine Überraschung aus, schiebt ihre Zunge in meine Mundhöhle und erkundet sie gierig.
    
    Wow! Kann diese Frau küssen! Dies ist mein erregendster Kuss überhaupt. Definitiv! Der Graf hat mich nicht geküsst und die Burschen in der Schule waren gegen Lydia Waisenkinder. Als sie sich außer Atem von mir löst, bin ich völlig perplex.
    
    Lydia hingegen hat ein breites Grinsen im Gesicht, geht vor mir in die Hocke und löst nun auch bei mir die Stange. Als sie den Metallphallus aus mir herauszieht, bedauere ich das im ersten Moment. Ich fühle mich irgendwie leer und unausgefüllt.
    
    "Du Ferkel bist ja ganz verschleimt", tadelt mich Lydia.
    
    "Entschuldige, Herrin!", antworte ich schuldbewusst.
    
    "Leck den Zapfen sauber!"
    
    Ich komme der Aufforderung nach und beuge mich hinunter. Dabei recke ich meinen Po weit nach hinten. Niederknien oder in die Hocke gehen möchte ich nicht - wenigstens nicht, solange Lydia das nicht ausdrücklich von mir verlangt. Keine Ahnung, ob sie überhaupt die Befugnis hat, so mit mir umzuspringen. Aber ich finde dieses Spiel sehr reizvoll. Außerdem will ich es auch nicht darauf ankommen lassen. So gut kenne ich Lydia nun auch noch nicht. Könne ja sein, dass sie es mir übelnimmt und ich kann mir vorstellen, dass es nicht von Vorteil ist, sie zum Feind zu haben.
    
    Ich blicke kurz in die Runde und kriege mit, wie die anderen hämisch grinsen. Sie gönnen es mir, dass Lydia mich vor ihnen demütigt. Zumindest sehen sie das so. Ich glaube hingegen, ...