1. Special Boat Holidays


    Datum: 09.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMikeChemnitz

    ... Vermutung, dass ich wohl wenig andere Nahrung zu mir nehmen werde. Also versuche ich, so viel wie möglich aus der Schüssel zu lecken. Toyboy bekommt in der Zwischenzeit seinen Kaffee direkt aus Herrins Quelle, wieder drückt sie sein Gesicht zwischen ihre Schenkel und lässt offensichtlich ihre bittere Brühe laufen. Seine Schluckgeräusche sind deutlich zu vernehmen, sieht fast so aus, als wolle er sie fressen. Ja, ich gebe zu, ich bin neidisch. Und geil. Also, soweit mir das mit meinem Schwanzkäfig eben möglich ist. Sehr verlässlich erinnert mich das Ding an sein Vorhandensein, bei praktisch jeder genau berechneten Aktion von Mylady.
    
    ‚Räum ab!'
    
    Ich werde aus dem Käfig gezerrt, darf mich aufrichten. Knochen krachen, Gelenke quietschen. Was soll das werden, die kommenden Tage. Wieder werde ich in der Küche angekettet. Heißes Wasser läuft ein, ich muss abwaschen. Herrin vergnügt sich so lange mit ihrem Toy, ich höre beide auf der Couch röcheln, ihn manchmal schmerzhaft seufzen.
    
    Ich spüle. Orangensaftglas.
    
    In der Scheibe vor mir sehe ich die Spiegelung. Herrins Beine ragen in die Luft, ihr Arsch auf der Sofalehne, ihr Körper auf der Sitzfläche. Spielzeug steht/kniet/hockt vor ihr und vögelt sie so fest er kann. Scheint zu gefallen. Beiden.
    
    Ich spüle. Kaffeetasse.
    
    Das muss doch anstrengend sein. Denke ich. Tatsächlich scheint nach über zehn Minuten Toyboy ein wenig zu schwächeln. Trotzdem er muskulös gebaut ist. Merkt Herrin natürlich. Und ist unzufrieden. Noch ...
    ... nicht gelaicht.
    
    Ich spüle. Rühreiteller.
    
    Leicht genervt drückt sie seinen Kopf zwischen ihre Beine. Er gibt sich Mühe. Ihr gefällts, scheinbar. Rote Krallen in seinem Haar. Dirigieren. Drücken. Fest. Fester. Sie atmet heftiger, schneller. Augen geschlossen. Eigene freie Hand an ihrer Titte. Drückt, quetscht, dreht. Deutlicheres Stöhnen. Lauter.
    
    Ich spüle. Besteck.
    
    Urlaute verlassen ihre Kehle. Kommen von tief unten, fast basslastig. Röhren, schnauben, schnaufen. Laut. Keine Scham. Genuss, fast Ekstase. So kenne ich sie, wenn Herrin laicht, gern laut und deutlich.
    
    Währenddessen spüle ich. Schrubbe die Bacon-Pfanne.
    
    Ein Fuß tritt Toy zur Seite, sie braucht ihn nicht mehr. Etwas frustriert hockt er auf dem Boden, sein Schwanz steht wie eine Eins. Selbstverständlich wird er nicht abspritzen dürfen. Nicht jetzt.
    
    Langsam kommt der Atem zurück, und ihr Grinsen. Natürlich sieht sie, dass ich im spiegelnden Fenster geglotzt habe. Ohne Käfig hätte ich auch einen Steifen. Ich krümme mich, die Spikes drücken. Auch ich atme schneller. Aber aus anderen Gründen.
    
    Freudestrahlend rappelt sich Herrin auf, kommt zur Spüle und inspiziert meine Arbeit. Zufrieden, wie es scheint. Ihr Mittelfinger verschwindet zwischen ihren Beinen und kommt zurück, wartet vor meiner Nase.
    
    ‚Riech mal. Ungeduscht und zwei Mal gelaicht. Ablecken?'
    
    Ja, es duftet nach ihr. Sie hat sich gemerkt, dass ich den etwas herberen Geruch eines ungeduschten Tages mag. Ich überlege nicht lange und sauge ...
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