1. Special Boat Holidays


    Datum: 09.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMikeChemnitz

    ... schneidenden Knall jedes Peitschenschlags stört nichts mehr die Stille des Waldes. Herrin schweigt, schlägt und genießt.
    
    Über eine Stunde währt es. Über eine Stunde Ameisenbisse auf der Haut. Feuer an allen Körperteilen. Schweiß, Rotz, Tränen. Schluchzen. Zittern, am Ende. Endlich, dann doch die halbe Ohnmacht. Schlaffer Körper, hänge wie ein Sack in den Seilen. Noch mehr als bisher schon. Die Seile bleiben straff, der Körper gespannt an Ort und Stelle. Sie schlägt weiter, es gibt noch Stellen, die nicht geschwollen und verstriemt sind. Erst nach anderthalb Stunden gibt sie Ruhe. Ein paar Schläge auf die Eier erwecken mich aus meinem Dämmerzustand. Schnell merke ich, dass jede Körperstelle schmerzt. Brennt. Juckt. Feuert. In Flammen steht. Ich würde schreien, wenn ich noch könnte. Bin aber so kaputt, dass ich mit leerem Blick auf meine Peinigerin schaue. Die beiden Stühle kommen unter meine High Heels. Zum ersten Mal seit Stunden habe ich sowas wie festen Stand. Fest ist relativ, meine gespreizten Beine zittern wie die Blätter der Bäume in der Seebriese.
    
    In aller Ruhe beginnt Herrin, die Seile zu lösen. Ich bekomme nichts davon mit, konzentriere mich darauf, die zitternden Beine auf die wackeligen Stühle zu stemmen. Endlich frei!
    
    Waldmensch.
    
    Nach dem letzten Knoten sinke ich auf den Waldboden, schluchze hemmungslos. Trockene Blätter knistern unter meiner geschwollenen Haut, die Stiele piksen. Meine Beine habe ich angezogen, liege auf der Seite, leide. Vor mir ...
    ... bauen sich zwei hübsche Füße auf, rote Zehennägel in Badeschlappen. Kein Ton wird gesprochen, als der Waldboden mit den knisternden Blättern warm und feucht wird. Mein Oberkörper, mein Kopf, meine Haare -- alles wird ausgiebig geduscht, alles ausgiebig vollgepisst. Diesmal geht es nicht ums Schlucken, sie will einfach demütigen. Das gelingt ihr ausnehmend gut. Noch mehr krümme ich mich zusammen, schaue trotzdem an ihr hinauf. Die Beine wirken noch länger, muskulöser von hier unten. Der Bikini ist etwas feucht, das steht ihr. Ihre Titten wirken gigantisch, so aus dieser Perspektive -- fast sieht man ihre hämisch grinsenden Lippen nicht.
    
    Natürlich sagt sie nichts, lässt mich kommentarlos besudelt auf dem Boden liegen. Ich brauche die Zeit, mich irgendwie zu sammeln. Was kommt als nächstes, ich kann definitiv nicht mehr. Ich will nur noch hier weg, will meine Inquisitorin nicht mehr sehen. Will abbrechen ... will heim. Weg von den Schmerzen, den Demütigungen. Weg von der Geilheit? Ich habe Zeit zum Denken und wie üblich, fühle ich ganz tief ein Verlangen. Ein Verlangen nach genau dieser Behandlung. Nach Extremen. Nach Demütigung. Genau das, was ich hier bekomme. Also bin ich still, sage nichts und schluchze meinen Schmerz aus. Hemmungslos weine ich, der Rotz läuft mir aus der Nase, als ich realisiere, dass ich genau hier sein möchte. Sein muss. Es ist genau so, wie ich es brauche.
    
    Sie lässt mir Zeit, schließlich bekomme ich sogar etwas Wasser zu trinken. Mein verdrecktes, ...
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