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Special Boat Holidays
Datum: 09.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMikeChemnitz
... wenig Bewegung zu haben. Dschungelkind. Urplötzlich spüre ich mehr Spielraum, kann meine Arme seitlich bewegen. Die Zeitschaltuhr! Es kostet mich ein paar Minuten, bis ich auch meine Beine frei habe. Wie ein Sack rutsche ich seitlich am Baumstamm herab, knalle auf die Wiese. Äh. In den Matsch, wohl besser gesagt. Morgentau? Eher nicht. Wird wohl eher meine Pisse sein, in der ich mich gerade suhle und versuche, wieder auf die Beine zu kommen. Immerhin kniee ich schonmal. Meine Finger finden das Drehrädchen an der Maske. Das Leder entspannt sich, wie unter Watte dringen die ersten Geräusche an meine Ohren. Weiter auf! Der Reißverschluss klemmt, meine Finger, eingeschlafen. Endlich ist die Maske runter, der Schlauch rutscht mit einem eklig röchelnden Geräusch aus mir heraus. Ich lasse mich fallen, atme durch. Für eine Minute nur, dann erinnere ich mich. Eine Dreiviertelstunde Zeit. Jetzt vielleicht nur noch 40 Minuten. Aufraffen! Bei der Anfahrt haben wir die Halbinsel umrundet, hab ich den ‚Dschungel' gesehen. Gestrüpp, viele Büsche, ein paar hohe Bäume, aber vor allem niedriger Bewuchs. Sehr dicht. Da soll ich durch? So wie ich bin? Da muss ich durch. Es gibt keine Alternative. Ungelenk stapfe ich los. Mein Arsch brennt bei jedem Schritt. Wund ist wohl ein zu zartes Wort für den Zustand meiner Rosette. Roh und fleischig trifft es wohl eher. Bei den ersten Schritten läuft es aus mir heraus, tropft auf meine Eier und von da auf meine Beine. Schnapsglasweise ...
... rinnt das Sperma aus mir heraus. Erschüttert schaue ich an mir herab, würde mich am liebsten zusammenrollen. Sterben. Nichts mehr davon sehen und spüren. Aber das ist keine Option. Die ersten Büsche. Morast. Schilf, kombiniert mit Himbeerhecken. Ich muss da durch. Meine Heels sinken ein, jeder Schritt ein Kampf. Umgehen? Geht nicht, soweit ich schauen kann -- Gestrüpp. Also durch. Meine Arme vorm Gesicht, Dornen reißen mir die Haut auf. Nach ein paar Metern hängt mein Oberteil und mein Röckchen in Fetzen, meine Haut ist durchlöchert wie das Leder eines Autositzes der exklusiven Sonderausstattung. Erste Blutströpfchen. Meine Schuhe bei jedem Schritt mit allen 18cm Absatz im Boden. Ausziehen geht nicht, das Schloss. Ich kämpfe mich weiter voran. Heule und stampfe. Schreie meine Wut in den Wald, krächzend etwas. So lange den Schlauch in mir, das zeigt Wirkung. Knöcheltief Wasser jetzt, und weicher Morast darunter. Macht es nicht einfacher. Weiter, ich muss weiter! Mittlerweile komplett nackt, der dünne Stoff meines Kostümes -- weg, zerrissen. Immerhin ist mein Schwanz geschützt, meine Eier zwischen den Oberschenkeln. Es fühlt sich an wie eine Massage Herrins. Mit Nato-Draht. Ich beiße die Zähne zusammen und sehe das gegenüberliegende Ufer. Ein Liegestuhl steht dort. Herrin entspannt, blickt auf die Uhr. Augenbraue nach oben. Zähne blitzen, fast ist das Lächeln echt. ‚Sehr schön, Du hättest noch 9 Minuten gehabt, hättest einen bequemen Weg suchen können. Tja. Dein Pech. Wo ist ...