1. Special Boat Holidays


    Datum: 09.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMikeChemnitz

    ... die nächsten Tage. Was soll das, was wird das für ein Urlaub werden? So habe ich nicht gewettet.
    
    Irgendwie hatte ich die Vorstellung gehabt, dass Herrin mich etwas fester anpackt, mir die eine oder andere Strieme verpasst. Mich ein wenig quält, mich demütigt. Und mich dann kurze Zeit später wieder nett behandelt. Irgendwie sowas ...
    
    Mit dieser Eskalation habe ich nicht gerechnet. Niemals. Das ist zu fett, das stehe ich nicht durch. Herrins Blicke lasten auf mir, als wenn sie mit ihren High Heels über meinen Körper läuft. Stechend, bohrend, lauernd. Sie liest mich, sieht, was ich denke und fühle. Und lacht lauthals. Lacht böse. Abwertend. Demütigend. Verachtend.
    
    ‚Dachtest Du wirklich, Du würdest so ´ne Art ‚BDSM-Wellness-Urlaub' mit mir machen? Du? Mit mir? Warum sollte ich mir das antun? Du willst scheiße behandelt werden. Sieht man jedes Mal an Deinem Schrumpelschwanz. Je mieser ich Dich behandle, desto härter wird das unnütze Stück. Also, sieh es positiv: Du wirst die nächsten Tage maximal scheiße behandelt. Also ist das, ganz tief in Dir drin, am geilsten für Dich. Ist doch so, oder? Ups. Ich hatte ja ganz vergessen, dass Dein unnützer Lappen zwischen den Beinen gerade nicht zu benutzen ist. Dann wird's wohl doch nicht so geil für Dich werden. Der Schwanzkäfig ist so schon eng und die Nadeln drinnen sollten für ziemlich ungeile Stimmung sorgen. Tja. Pech. Dann wohl doch nur ‚aua' Urlaub ... ich werde sicher meinen Spaß haben, mit so einem Verlierer-Dreckstück ...
    ... wie Dir! Jetzt fress das.'
    
    Die bekannte blaue Pille fällt auf den Betonboden neben mir. Wofür denn Viagra? Ich werde eh nicht zum Schuss kommen. Die lange Rede tröpfelt in mein Schluchzen; ist wie Benzin für das Feuer meiner Verzweiflung. Schluchzen? Es gibt kein Wort für das hemmungslose Heulen, welches folgt. Ich brülle meine Frustration heraus, die Werkstatt schallt vor lauter Singsang. Heulen, betteln, drohen ... ein müdes Lächeln ist alles, was ich Herrin entlocke. Ja, der Vertrag. Den ich sogar im Beisein des Notars unterschrieben habe. Eine Woche kein Mitspracherecht. Ihr Recht sogar auf Schäden am Probanden. Wissentlich in Kauf genommen. Unterschrieben und hinterlegt.
    
    Der sprichwörtliche Tritt in den Arsch reißt mich aus meinen fast schon suizidalen Gedanken. Herrin fummelt am Handy. Pawlow übernimmt und mein Hirn erinnert sich an die Schmerzen im Arsch. Also beeile ich mich, das blaue Pharmazieprodukt runterzuwürgen. Trocken natürlich. Diesmal entkomme ich dem Elektroshock. Dafür rumort mein Darm immer mehr. Ich bettele um Erlösung.
    
    Herrin hat noch etwas anderes im Sinn. Offensichtlich muss sie mal und stellt sich ohne viel Federlesens über mich. Ihre Hose nur kurz nach unten gezogen und schon entlehrt sich ihre Blase über meinem Kopf. Aufgabe klar. Ich versuche so viel wie möglich ihres fetten Strahls zu erreichen. Die schiere Menge macht es unmöglich, alles zu schlucken, also liege ich bald in einer Lache. Meine Klamotten finden den Weg auf den Boden und ...
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