1. C04 - Gelöbnis zur Jungfräulichkeit - 3


    Datum: 14.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    Harald verkauft meinen Körper.
    
    Natürlich war die Bar von Ingo das kleinere Übel, denn dort würde ich wenigstens von den Türstehern beschützt. Über den Parkplatz an der Autobahn hatte ich von meinen Eltern Übles gehört. Da würden kleine Mädchen von ihren Zuhältern hingeschickt und mussten sich für wenige Euro verkaufen. Nicht selten wurden sie dafür verprügelt und die Freier sollten auch von der ganz üblen Sorte sein. Also Papa meinte, die Männer, die dahingingen, wären asoziale Gastarbeiter, oder alternde Vertreter, die kein richtiges Zuhause mehr hatten. Bei diesen Vorwürfen sah ich keinen Zusammenhang mit mir, wobei ich gerade viel schlimmer dran war und die Mädchen, die ich da mal im Vorbeifahren gesehen hatte, waren total hübsch gekleidet.
    
    Bei Ingo in der Bar wurde ich sofort von den Bardamen angefeindet, noch mehr, wie bei meinem ersten Besuch. Obwohl Harald uns nicht angekündigt hatte, nahm Ingo sich Zeit für sein Anliegen. Allerdings war er nicht sehr begeistert von Haralds Vorschlag, mich in der Bar anzustellen. Also, er nannte es anstellen, aber so wie sich die anderen Bardamen benahmen, waren sie auf Freiersfang, denn sie biederten sich bei jedem Gast an. Eine hatte sogar Erfolg, denn als wir die Bar betraten, saß sie noch mit einem Mann zusammen und ging aber wenig später mit dem Mann die Treppe hoch. Jeder weiß, was sie dort vorhatten.
    
    „Für eine weitere Nutte ist hier zu wenig los", schmetterte Ingo uns ab, „ich habe jetzt schon eine zu viel hier." ...
    ... Darauf überlegte er aber noch einmal und hatte eine Idee. „Eine Möglichkeit gäbe es da wohl", äußerte er seinen Gedanken, „ich dachte da an meinen anderen Club, auf der anderen Seite des Gebäudes, also quasi im Untergeschoss. Dort sprechen wir allerdings ein anderes Klienté an, bei denen geht es etwas grober zu. Bei dem Flittchen mache ich mir aber keine Gedanken, bei ihrer Versteigerung hat sie ja auch alles zugelassen. Ich hatte fast das Gefühl, sie konnte nicht genug davon bekommen."
    
    Während ich im Stuhl versinken wollte, nickte Harald. „Das gleiche Gefühl hatte ich auch, nur war mir nicht bewusst, was für ein dreckiges Flittchen Johanna in Wirklichkeit ist", teilte Harald seine Meinung, „ich bin nur froh, dass ich das noch rechtzeitig erkannt habe." „Du meinst, bevor du sie geheiratet hast?", lachte Ingo auf und rief zur Theke: „Chantal, komm mal her."
    
    Als die Frau bei uns stand, erklärte Ingo: „Wir überlegen gerade, unten wieder die Mottospiele zu veranstalten und dabei hatte ich an dich gedacht." Kaum hatte er es ausgesprochen, erzitterte Chantal am ganzen Körper und begann ängstlich zu weinen: „Ich will das nicht mehr, ich kann das nicht mehr." „Krieg dich mal wieder ein", blaffte Ingo sie darauf an, „du machst ja unserem neuen Flittchen richtig Angst." Deutlich war ihr anzusehen, welche Panik sie gerade schob und spätestens hier hätte ich wach werden sollen. Noch hätte ich einfach wegrennen können, selbst wenn ich unter einer Brücke leben müsste.
    
    „Du sollst doch ...
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