Zur Domina gemacht Teil 15 Band II
Datum: 19.12.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sie warm. Die Übungen waren nicht allein ihrer Fitness und Kraft geschuldet, sie dienten auch dazu ihre äußere Erscheinung zu stärken, in dem sie vor allem ihre Gesäßmuskulatur, Bauch und Rücken trainierte. Ihren Beinen durfte sie dabei weniger Aufmerksamkeit schenken, sie waren von Natur aus sehr kräftig bei ihr geraten.
Sie legte eine Pause ein und betrachtete sich im Spiegel. Sie konnte sich mittlerweile akzeptieren, auch wenn ihr diese harten, unsympathischen Gesichtszüge nach wie vor Probleme bereiteten. Böse und unnahbar wirkten sie, man musste schon darauf stehen, um sie als attraktiv zu empfinden.
Ihr Handy klingelte. Sie musste rangehen, es könnte etwas mit Ralf sein. Vielleicht war es auch Benny? Sie eilte zum Küchentisch, nahm das Gerät zur Hand und blickte auf das Display. Es war Alexander. Scheiße. Sie hatte die Angelegenheit mit Gülen und Baba völlig vergessen.
„Endlich! Warum hast du mich so lange warten lassen?" Herrschte sie ihren Sklaven durch das Telefon an.
„Entschuldige, Anna. Aber ich war im Ausland. Ich habe mein Büro darum gebeten mich nur in wichtigen Angelegenheiten zu kontaktieren ..."
„Und dazu gehöre ich etwa nicht? Was bildest du dir eigentlich ein, du Würmchen? Das wird Konsequenzen für dich haben, ich bringe dir schon noch bei, was die einzig wichtige Angelegenheit in deinem Leben ist."
„Es tut mir leid."
Anna lachte höhnisch.
„Ja, das tut dir leid. Jetzt und erst recht wenn ich dich das nächste Mal unter meine Fuchtel ...
... bekomme."
Die Domina überlegte krampfhaft wie sie das Gespräch in Gülens Richtung lenken konnte. Alex sollte ihr das Geld leihen, aber nicht aus der Rolle ihres Sklaven heraus. Dabei wäre es so leicht für sie gewesen, es einfach von ihm einzufordern.
„Ich will mich jetzt aber nicht weiter über deine Unverschämtheiten aufregen, du kleine Schabe. Es reicht mir, wenn du mir jetzt einfach zuhörst."
Kurz erzählte sie Alex von Gülen, wer sie war und was sie ihr und ihrer Familie alles verdankte. Dann berichtete sie ihm von Baba und das Problem mit seinem Bruder. Alexander hörte schweigend zu, er schien zu ahnen, worauf das Gespräch hinauslief.
„Ich soll ihm helfen?"
„Ja. Wenn du nein sagst, suche ich nach einer anderen Lösung, es würde ohne Konsequenzen für dich bleiben."
„Die gibt es immer, Anna." Vergaß er für einen Moment seine Rolle ihr gegenüber.
„Aber du könntest es auch einfach von mir fordern, du bist meine Herrin."
Anna schloss ihre Augen. Genau so weit, wollte sie es nicht kommen lassen.
„Du weißt, dass ich nicht so ticke. Also?"
„Vielleicht gestehe ich es dir gerade deshalb zu, Anna. Lass es mich dir doch einfach geben."
„So wie Jago meinst du? Ich habe ihn angenommen, damit ich dir eine weitere Fantasie real werden lassen kann. Ich bin nicht doof, Alex. Aber bei Baba bitte ich dich um deine Hilfe."
„Warum sollte er es von seiner Tochter annehmen wollen, wenn er schon bei dir „Nein" gesagt hat? Und selbst wenn sie es ihm auf Umwegen ...