1. Fuchs und Wolf


    Datum: 30.12.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypronstories

    ... wünschte, meine Verwandlung ginge ebenso schnell und leicht wie Eure", flüsterte er heiser. Blut lief aus einem seiner Augenwinkel.
    
    Er schluckte verlegen. Dann fuhr er lauter fort: "Ich bitte um Verzeihung für das, was eben geschah. Das ist meiner nicht würdig - nicht einmal bei einer Diebin. Ich verlor die Kontrolle bei Eurem Geruch."
    
    Sie antwortete nicht. Ausdruckslos musterte sie ihn mit ihren mandelförmigen Augen: Die breiten Schultern mit den noch immer starken Armen. Den flachen Bauch unter der hageren, sehnigen Brust, bedeckt von eisengrauen Haaren. Den keulenförmigen, baumelnden Penis. Die Beine eines Soldaten.
    
    Auch er konnte nicht anders, als sie zu betrachten. Sie war die schönste Frau, die er je erblickt hatte: Ihr Leib war zart und schlank, die straffen Brüste trugen rosa Knospen. Zwischen ihren makellos weißen Oberschenkeln kräuselten sich schwarze Locken; ebenso schwarz waren die Haare, die lang und glatt von ihrem Haupt flossen. Sie biss sich auf die elegant geschwungene, blutrote Unterlippe, als ihre schwarzen Mandelaugen seine Eisenaugen trafen.
    
    Ohne ihren Blick von seinem zu lösen, streckte sie die Fingerspitzen nach seinem Glied. Wie hypnotisiert erwartete er die Berührung.
    
    Verlangen fuhr wie ein Stromschlag in ihn und explodierte in ihm wie in seinem Wolf-Ich, als es ihre Läufigkeit gewittert hatte. Blut schoss in sein Glied und ließ es schlagartig anschwellen, bis es fast so rot war wie vor wenigen Minuten.
    
    Er warf sich knurrend auf ...
    ... sie, packte mit einer Faust ihren Hals. Sie stürzten zu Boden. Brutal spreizte er ihre Beine, drängte seinen Leib zwischen sie und hämmerte sein Glied keuchend in ihren zarten Schoß.
    
    Bei jedem Stoß entfuhr ihr ein hohes Quieken. Ihre Hände krallten sich in seinen Hintern. Aus ihnen strömte noch mehr Verlangen in den Viscount, trieb ihn zu einem rasenden Rhythmus.
    
    Seine Lust steigerte sich, nahm tierhafte Züge an, bis sein Haar dichter wurde und sein Mund zu einer Schnauze wuchs. Unartikuliert knurrend löste er sich von ihr und schleuderte sie mit krallenbewehrten Händen auf den Bauch. Er riss ihre Hüfte nach oben, bis sie auf allen Vieren kniete und ihre im Mondlicht schimmernden Hinterbacken auf einer Höhe mit seinem rotglänzend pulsierendem Glied waren.
    
    Er rammte es in ihre schwarzlockige Scheide, bestieg sie erneut wie ein Wolf die Füchsin; die Wucht seiner Stöße trieb sie voran, so dass sie den Waldboden aufwühlten. Mit einer Faust hielt er ihren Hals umfangen, die andere packte den Schopf ihrer Haare. Das Quieken der Frau steigerte sich mit jedem Stoß, bis es zu einem gellenden Schrei wurde, der durch den Wald hallte. Nur einen Stoß später heulte der Wolfsmann erneut zum Mond, als er sich mit Gewalt in ihren Schoß ergoß.
    
    Die Sonne weckte den Viscount. Nackt und verfroren lag er auf dem zerwühlten Waldboden. Er sah sich verwirrt um. "Was... wie...", stammelte er, bis er erfasste, dass Wirklichkeit war, was eben noch wie ein Traum schien. Langsam schlich er zurück ...