Admin im Glück
Datum: 17.03.2018,
Kategorien:
Oral,
Autor: jader
Arbeitet man als Admin für eine 200 Mann (und Frau)-Firma bleibt es nicht aus, dass man hin und wieder auch mit Fragen zu einem persönlichen Computerproblem konfrontiert wird. Manche kann man lösen, manche nicht und manche will man auch nicht lösen. Es kommt ganz auf die Frage und die Person an. Vor kurzem gab es eine solche Frage und die wollte ich lösen. Ricki, eine Mitarbeiterin aus dem Bereich 3, hatte Ärger mit ihrem Notebook. Ich war nicht ganz unschuldig daran, denn ich hatte ihr zum Kauf dieses Notebooks geraten. Dafür, dass der Brenner nicht ging, konnte ich freilich nichts. Noch weniger dafür, dass der Hersteller drei Wochen brauchte, um einen Neuen einzubauen. Erst recht unschuldig daran war ich, dass der Brenner nach der Reparatur noch nicht ging und der Fachhändler der entnervten Ricki sagte, dass sie nach dem Brennertausch natürlich ihren Rechner komplett neu machen müsse. Dieser Blödmann! Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, wäre ich ohne diesen Schwachkopf nicht in den Genuss eines völlig abwegigen erotischen Abenteuers gekommen.
Da stand Ricki nun: 36 Jahre, lange mittelblonde Haare, unverheiratet, sehr gute Figur, sauer auf den Händler und ihr Notebook. "OK, bring die Kiste her. Ich schau mal nach." sagte ich, da ich mich ja doch ein klein wenig schuldig fühlte. Typisch praktisch veranlagte Frau hatte sie das Gerät und alle CDs gleich mit. "Dieses kleine Luder!" dachte ich mir.
Es war wie gedacht. Die gesamte Treiberinstallation fehlte. Kein großer ...
... Akt und schnell gemacht. Als ich vor dem Rechner saß, dachte ich mir éDer ist praktisch nackt.' Gedacht und vergessen.
Zum Feierabend brachte ich ihr das Gerät zurück. Sie war richtig happy und fragte, ob ich etwas für meine Hilfe bekomme. Üblicherweise gilt in der Firma für solche Fälle die Währung Erdbeerschnittchen. Ich liebe Sahnekuchen mit frischen Erdebeeren! Diesmal ritt mich jedoch der Teufel! Mir fiel die Sache mit dem "nackt" ein! Ich weiß wirklich nicht, was in mich gefahren war aber ich sagte "Ach, wenn ich Dich nur einmal so sehen könnte, wie ich Deinen Computer gesehen habe.." Sie sah mich ziemlich verständnislos an. "Wie sehen?" Ich bereute schon, was mir da rausgerutscht war! Wie sollte ich da wieder rauskommen? Ich schwankte zwischen einem "Ach, lass gut sein." und der eigentlich Wahrheit. Wieder stieß mir ein Teufel seine Gabel in den Hintern und ich meinte halb verschämt "In unseren Kreisen nennt man den Zustand Deines Rechners nackt. Und als ich ihn eingerichtet habe, da dachte ich mir, dass ich meine Hände gern mal auf Dir spielen lassen würde, wenn Du so wie Dein Rechner wärst."
Erstaunen, Unglaube! Was hatte ich gesagt? Was hatte der da gerade gesagt? Es war so abwegig, dass sich Rickis Gehirn schlichtweg weigerte, aus den akustischen Wahrnehmungen ein verständliches Gedankenmuster zu produzieren. Ich nutzte diese Frist und sagte lachend "Vergiss es! Es war ein Witz! Schönen Feierabend!" und verschwand in Windeseile aus der Firma.
Mir war die ...