Homo Superior 11: Karina
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... jeden Monat tausend Mark vom Gehalt ab. Solange, bis Sie alles abgestottert haben."
"Tausend Mark jeden Monat ist eine Menge Geld."
Er grinste wieder. "Nicht bei dem Gehalt, das ich vorhabe, Ihnen zu zahlen. Vor allem sollten Sie Urlaub machen, bevor Sie den Job antreten. Wie wäre es mit einer Woche in einem Resort an der Müritz. All-Inklusive, die beste Betreuung der Welt? Auf Kosten Ihres neuen Arbeitgebers natürlich."
"Natürlich —"
Ich war schon gelegentlich in Meckpomm gewesen. Die Gegend war herrlich, die Luft mit Berlin überhaupt nicht zu vergleichen — Und was hatte er da über mein Gehalt gesagt?
Er kritzelte etwas auf einen Zettel und schob ihn herüber.
"Z-z-zehntausend? Im Monat?"
"Vierzehn Monatsgehälter, Dienstwagen, Kleidungspauschale."
Mir blieb das Herz stehen.
Er legte wieder den Kopf schief. "Nicht interessiert? Ich dachte —"
"Natürlich bin ich interessiert." Meine Stimme klang ziemlich sicher hysterisch. "Wo ist der Haken?"
"Abgesehen davon, dass Sie mir versprechen müssen, mit den Drogen aufzuhören und eine regelmäßige Vierzig-Stunden-Woche einzuhalten, nichts."
Ich streckte die Hand über den Tisch. "Deal!"
Es war wirklich ein Traumjob. Die jungen Leute brauchten tatsächlich Hilfe. Bei weitem nicht so sehr wie die Straßenkinder, aber weitaus dringender als Banker und ihre Frauen. Und im Gegensatz zu allen Patienten, die ich je hatte, waren sie mir dankbar für die Hilfe.
Nur mit Marga war es leider nicht so. Meine ...
... Tochter war zweiundzwanzig, hatte ihr Abi mit Bestnoten abgeschlossen und begonnen, Medizin zu studieren. Nach einem Jahr wechselte sie auf Musik, und ich hatte schon darauf gewartet, dass sie mir dieses Jahr wieder ihr Leid klagen würde, doch seit einem Vierteljahr war nun komplett Funkstille. Sie telefonierte nicht mehr mit mir. Stattdessen schickte sie ab und zu Nachrichten, ich solle sie bitte in Ruhe lassen, sie hätte jetzt ihr eigenes Leben.
Und ich liebte sie zu sehr, um ihr den Geldhahn ihres "neuen Lebens" abzudrehen. Inzwischen verbrachte ich die Abende nicht mehr damit, ins Dunkle zu starren. Stattdessen saß ich an meinem Computer und versuchte herauszufinden, wie denn dieses neue Leben aussah.
Punk! Sie spielte Bassgitarre in einer Berliner Punkband, trug ihre neuerdings rabenschwarze Haare hüftlang, diverse Piercings im Gesicht und überall Tattoos. Naja, wenn es ihr Spaß machte —
Dann kam ein Anruf von Pascal. Nichts Außergewöhnliches, denn er hielt sich gerne auf dem Laufenden darüber, was ich machte, und gab auch gelegentlich Lob und Tadel meiner Betreuten weiter. Genau was ein Chef tun sollte.
Doch diesmal war es anders. "Renate", sagte er. "Ich habe ein Problem."
"Und das wäre?"
"Ich — äh — habe eine Tochter."
"Herzlichen Glückwunsch!" Ich zog die Augenbrauen hoch. "Ich dachte, du wärst gar nicht verheiratet."
Ich fühlte geradezu, wie er verlegen die Schultern zuckte. "Ein — äh — Abenteuer vor vielen Jahren."
"Wie viele Jahre denn?" Er ...