1. Verfickte Zombieschlampen 04


    Datum: 22.02.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: byKatPissinger

    ... batteriebetriebenes Radio in der Küche, mit dem ich ein paar Sender reinbekam, die weiterhin die Zuhausebleiben-Warnung sendeten, und darüber hinaus gab es keine Neuigkeiten, was wirklich los war. Gegen Abend hörte ich dann Randale in der Straße vor meiner Wohnung und nachts hielten mich die ständigen Geräusche aus den Wohnungen neben meiner und die durchs Fenster hereinkamen wach, bis ich mir nervös ein paar Sachen zusammen gepackt hatte und zum Hinterausgang hinausschlich, um in einen ruhigeren Teil der Stadt zu kommen. Einfach nur weg von dem wütenden Mob.
    
    Am Ende landete ich in einer Villa auf der wohlhabenderen Seite der Stadt, die verlassen schien und, was viel wichtiger war, hinter einer hohen, festen Mauer lag. Ich dachte mir, wenn die Eigentümer in diesem Durcheinander jemals wieder zurück kamen, dann war das, was gerade passierte, sowieso vorüber, und dann konnte ich mich immer noch entschuldigen und wieder nach hause gehen. Sie kehrten allerdings nie wieder zurück, und der Mob entpuppte sich als Zombieherde, die Jagd auf alles machten, was noch kein Zombie war.
    
    Kimmie starrte mich mit großen Augen an. „Aber ich muss doch wieder nach hause zurück," sagte sie fast flehentlich. „Ich muss herausfinden, was mit meiner Familie los ist."
    
    Ich nickte. Der Platz war sowieso leergefegt, alle Nahrungsmittel, die sie gehabt hatten, waren lange aufgebraucht und es gab keine Waffen oder andere nützliche Dinge zu finden. „Trockne dich ab," sagte ich und warf ihr ein ...
    ... schmutziges, aber trockenes, Stück Stoff hinüber. „Wir müssen los."
    
    „Moment mal," unterbrach mich eine männliche Stimme von hinten. „Wie kommst du auf die Idee, dass wir überhaupt etwas tun, was du sagst?"
    
    Ich warf einen Seitenblick auf Kimmy, die mit dem Fetzen ihre Haare trocknete und ihre Sachen nach etwas durchsuchte, das sie anziehen konnte. „Naja," antwortete ich. „Du kannst hierbleiben und verhungern, oder mitkommen und vielleicht eine Chance haben."
    
    „Ist einfache Mathematik," sagte Rebekka. „Meran hat vielleicht 40.000 Einwohner. Im Moment würde ich sagten, dass etwa 39.998 davon dort draußen sind und Jagd auf uns machen. Wenn wir in Bewegung bleiben, dann können wir uns jede Nacht woanders aufhalten, und müssen nie zweimal im selben Bett schlafen. Außerdem würden im Moment die ganzen Vorräte, die dieser Stadt einen Tag lang gereicht hätten, für uns etwa 10.000 Tage ausreichen. Wenigstens die unverderblichen." Als er sie sprachlos anstarrte, zuckte sie nur mit den Schultern. „Ich bin Bauingenieurin. Ich denke immer in Zahlen."
    
    Ich grinste. „Aber was ist denn mit diesen ganzen... Leuten da draußen?" fragte Kimmy mit zitternder Stimme.
    
    „Gehüpft wie gesprungen," antwortete ich. „Wenigstens haben wir gegen die eine Chance. Hier zu verhungern ist keine Alternative." Ich sah mich noch einmal um. „Warum habt ihr euch hier überhaupt verkrochen?" fragte ich.
    
    Sie zuckte mit den Schultern. „Wir waren nur etwas Eis essen, als plötzlich was im Radio kam, und die Leute ...
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