1. Knapp am Abgrund vorbei


    Datum: 23.02.2022, Kategorien: Ehebruch Autor: Jean Leduc

    ... mischten sich immer wieder Anfeuerungsrufe, sie fest und hart in den Arsch zu ficken. Sie bettelte förmlich darum, sie wie eine geile Schlampe zu benutzen und zu behandeln. Deutlich sah ich wie sich sein Schwanz immer wieder tief in ihre Arschfotze schob. Sie rief ihm zu, was für ein geiler und potenter Ficker er doch sei, dass sie es schon lange vermisste, so hart und intensiv gevögelt zu werden, dass ihr Mann sie nicht befriedigen könne, nur ein Weichei und ein Langweiler sei. Ich hatte genug gesehen und gehört, mir wurde richtig schwindelig und ich spürte den Zorn immer höher in mir kochen und konnte mich nur noch an der Wand entlang tastend, fast blind vor Wut, in Richtung Haustür schieben. Wenn ich jetzt nicht schnell einen Abgang machte würde es Tote geben, ich war so voller Hass und hätte in meinem blinden Jähzorn vermutlich beide totgeschlagen. Um wieder runter und zu mir zu kommen ging ich auf der Straße angekommen in Richtung des alten Botanischen Gartens, um mich hier auf eine einsame Parkbank zurückzuziehen. Ich musste dringend zur Ruhe und wieder zu mir kommen. Die Gedanken rauschten nur so durch meinen Kopf, Erinnerungen an unsere bisherige, gemeinsame Zeit und ohnmächtige, blinde Wut lösten sich ab.
    
    Ich erinnerte mich zurück an die Anfänge unserer Beziehung. Diana war meine erste Frau, ich war in Bezug auf Frauen ein Spätentwickler und noch totaler Anfänger, hatte außer Knutschen und etwas Petting keinerlei Erfahrungen, also ein richtiger Jungmann. Bei ...
    ... Diana war das deutlich anders, schon beim Kennenlernen hatte sie zwar mit ihren vielen Liebhabern und vielfältigen Erfahrungen geprahlt, mich aber damit nicht wirklich abgeschreckt. Ich wusste gleich, dass ist die Frau meines Lebens, die oder keine!
    
    Die ersten Male Sex mit ihr waren für mich eher fürchterlich, ich gab zwar nach außen hin den Obercoolen, war aber in Wirklichkeit total unsicher und schlotterte innerlich voller Angst etwas falsch zu machen, als blutiger Anfänger im Vergleich mit ihren zahllosen Liebhabern voll zu versagen. Das wurde zwar im Lauf der Jahre besser und entspannter, aber ein Rest Unsicherheit blieb bis heute. Diana ist zudem nicht unbedingt jemand der einen lobt oder motiviert, eher ungeduldig und schnell genervt. Relativ schnell hatten wir auf ihre Initiative hin geheiratet, gingen immer respektvoll, zärtlich und sehr liebevoll miteinander um und waren, von einigen kleineren, eher unbedeutenden Streitereien abgesehen, richtig glücklich, zumindest war das bis vorhin mein Eindruck.
    
    Nach einigen Jahren hörte Diana auf zu arbeiten um sich einen Lebenstraum zu erfüllen, sie machte das Abitur nach und begann zu studieren. Damals konnten wir uns das noch leisten, doch die Zeiten wurden härter, der Stress immer größer. Schließlich verlor ich im Rahmen einer betrieblichen Umstrukturierung meinen gutbezahlten festen Job und musste mich beruflich komplett neu orientieren.
    
    Seit Jahren hatte ich jetzt schon keine feste Stelle mehr, sondern war nur noch ...
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