1. Homo Superior 07: Die Kusine


    Datum: 02.03.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byPhiroEpsilon

    ... und ihr Fuß traf Rick am Hinterkopf. "Hasta la vista, Arschloch." Und damit fiel er mit dem gleichen überraschten Gesichtsausdruck zu Boden wie vor ein paar Monaten. Nur dass er diesmal gleich die Treppe herunterkollerte und vor uns liegen blieb. Ein Blick auf seinen Hals sagte mir, dass er diesmal nicht wieder aufstehen würde.
    
    "Wer bist du?", keuchte Samantha und starrte mit großen Augen auf Thandi. In ihrem schwarzen Leder-Catsuit sah sie zum Anbeißen aus.
    
    "Meine Schwester", sagte ich mit stolzgeschwellter Brust.
    
    Thandi verzog das Gesicht. "Können wir mit den Vorstellungen warten, bis wir hier raus sind? Das stinkt ja zum Gotterbarmen."
    
    Ich winkte Samantha. "Nach dir, Liebling."
    
    Sie grinste mich schief an, murmelte "Schwester? Bullshit!", lief an mir vorbei und die Treppe hoch.
    
    Thandi hatte schon bei "Liebling" angefangen zu grinsen.
    
    Mir allerdings war absolut nicht danach zumute.
    
    Samantha
    
    Ich stand, gefühlt, seit Stunden unter der Dusche und versuchte den Dreck aus dem stinkenden Keller loszuwerden, den es wohl nur noch in meiner Vorstellung gab. Auf dem Klo neben der Dusche saß derweil eine Frau, die gesagt hatte, sie hieße Martha, und musterte mich kritisch. Sie sah gut aus. Vor allem ihre Oberweite war — beeindruckend.
    
    Es machte mir seltsamerweise nichts aus, dass sie mich nackt sah, doch ihr Blick war nicht wirklich freundlich — "Bin ich dir irgendwie auf die Füße getreten?"
    
    Sie blickt mich verwirrt an. "Wieso? Habe ich etwas ...
    ... gesagt?"
    
    "Nein. Das ist es gerade.Keiner redet mit mir. Ihr drei verschleppt mich ans Ende der Welt — Wo sind wir hier eigentlich?"
    
    "An der Müritz. Mecklenburg-Vorpommern. Ende der Welt. Ja, stimmt so ziemlich."
    
    "Undwarumsind wir hier?"
    
    Sie holte tief Luft. Da war er wieder, dieser stechende Blick.
    
    "Weil wir mit dir reden müssen."
    
    Ich stemmte die Hände in die Hüften. "Dann rede und mach nicht dauernd irgendwelche Andeutungen."
    
    "Matt geht es nicht gut."
    
    Ich riss die Augen auf. "Was? Wieso? Ist er verletzt?"
    
    "Nicht körperlich."
    
    "Shit! Sag mir endlich, was los ist."
    
    "Matt hat dir das Leben gerettet."
    
    "Das habe ich mir halbwegs gedacht. Dieser Motherfucker von Rick, der jetzt hoffentlich am Fuß dieser Kellertreppe verrottet, hat mir absolut klar gemacht, was mich erwartet, als er mir die Spritze in den Arm gerammt hat." Ich streckte meinen Arm zum Beweis in ihre Richtung. Dann starrte ich verwirrt in meine Armbeuge. Ich müsste doch das Loch von der Spritze noch sehen. Rick hat sich keine Mühe gegeben, Schaden zu vermeiden.
    
    "Die Wunde ist verheilt", sagte Martha. "Wir heilen sehr schnell."
    
    Ich runzelte die Stirn. "Wer — wir? Und was zum Henker hat das mit der Tatsache zu tun, dass Matt mir das Leben gerettet hat und sich jetzt deswegen mies fühlt. Dann hätte er mich halt sterben lassen sollen. Hätte doch niemand mitgekriegt."
    
    Ihre Augen wurden groß. "Das ist es nicht. Er würde dich nie sterben lassen. Niemand von uns würde dich je sterben ...
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