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Dorfleben in der Prignitz
Datum: 10.03.2022, Kategorien: Romantisch Autor: Fixstern
... auf meine Schulter und ich genoss den Nachhall des gerade Erlebten. Langsam drang in mein Bewusstsein, dass ich Harrys und Günters Schwänze vor Augen hatte, als der Orgasmus mich übermannte. "Will ich mit den Beiden ficken?" formte sich die Frage in meinem Kopf. Das Läuten an der Haustür unterband abrupt meine Gedanken. "Schei....., Post" dachte ich in der Gegenwart angekommen und ging mit schnellen Schritten durch den langen Flur zur Eingangstür. Als ich den schweren Flügel öffnete stand Harry vor mir. In dem hellen Sonnenlicht, das ihn wie ein Scheinwerfer von hinten anstrahlte sah ich nur seine Umrisse und die leuchtenden blauen Augen in seinem Gesicht. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten erkannte ich das bartverhangene Lächeln, dass seine Lippen umspielte. "Ich hab dein Buch kurz hinter der Hecke gefunden." Drangen seine Worte an mein Ohr während seine großen Hände mir das blaue Buch mit Brechts Liebesgedichten entgegen hielten. Völlig von seinem Erscheinen und der Fülle widersprüchlicher Gedanken und Gefühle überrascht stammelte ich nur "Willste eine Kaffee...??" Sein Blick wurde tiefgründiger und das leichte Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. "Nöö, wir haben heute noch auf den Feldern zu tun!!" Beim Umwenden schnellte unerwartet seine rechte Hand hervor und fand zielgerichtet meinen Schritt unter dem etwas auseinander gefallenen Morgenmantel. Ich fühlte nur noch wie sein Mittelfinger meine vom letzten Orgasmus noch feuchten inneren Schamlippen ...
... teilten und sich Zugang zu meiner Möse verschaffte. Unwillkürlich ging ich leicht in die Knie. "Aber was hältst Du davon, wenn wir uns morgen auf ein Bier in der Kneipe treffen?" Der Reaktion meines Körpers widersprechend versuchte ich zumindest meine Stimme zu kontrolliere und antwortete "tolle Idee - ich komme." Schlagartig wurde mir die Doppeldeutigkeit des Gesagtem bewusst. `Schei...., Schei.....´schoss es mir durch den Kopf, als auch seine Hand schon wieder verschwunden war. "Arschloch!!" rief ich ihm leise hinter her als er mit festen Schritten durch die Hoftür verschwand. Wie in Trance ging ich wieder in die Küche und versuchte meine Gefühle und Gedanken zu ordnen. Die Selbstverständlichkeit der Geste mit der er sich in meinem Schritt bediente beunruhigte mich. Und doch hatte sie auch so etwas wie Gemeinsamkeit schaffendes. War eine Einladung. Das Buch auf dem Küchentisch vor mir wies eine leichte Wölbung auf. Noch in meine Gedanken vertieft nahm ich es zur Hand und öffnete es an der Stelle. Eine angetrocknete Hibiskus Blüte lag zwischen den Seiten. Mit Erstaunen las ich das Gedicht - "Über die Verführung von Engeln" von Bertolt Brecht Engel verführt man gar nicht oder schnell. Verzieh ihn einfach in den Hauseingang Steck ihm die Zunge in den Mund und lang Ihm untern Rock, bis er sich naß macht, stell Ihm das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock Und fick ihn. Stöhnt er irgendwie beklommen Dann halt ihn fest und laß ihn zweimal kommen Sonst hat er dir am Ende einen ...