Dorfleben in der Prignitz
Datum: 10.03.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Fixstern
... Schock. Ermahn ihn, dass er gut den Hintern schwingt Heiß ihn dir ruhig an die Hoden fassen Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt - Doch schau ihm nicht beim Ficken ins Gesicht Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.
Es ist eines meiner Lieblingsgedichte, denn es drückt poetisch und sehr feinfühlig das aus, was mir bei gutem Sex unabdingbar erscheint - grenzenlose Hemmungslosigkeit gepaart mit fürsorglichem Respekt vor der Unverletzlichkeit meiner Seele. Ein warmes Gefühl durchströmte mich, als ich mich daran erinnerte, wie mein Holder und ich uns am Beginn unserer Beziehung und später auch in der Ehe hemmungslos unseren Leidenschaften hingaben. Schon immer liebte ich es von Zeit zu Zeit fremde Haut zu spüren und mich auch spontan von fremden Schwänzen bespringen zu lassen. Manchmal war mein Mann zugegen, denn ihn geilte es auf, wenn er zusah wie diese fremden Schwänze mich in Mund und Fotze fickten. Wieder zurück in unsere Zweisamkeit erregte es uns, wenn wir dann über diese Erfahrungen redeten. Immer endeten diese Gespräche in grenzenlosem und hemmungslosem Ficken. Etwas Wehmütig stellte ich fest, dass sich im Laufe der Jahre schleichend Vieles verändert hatte. Wir redeten kaum noch miteinander über Sex. Und auch wenn wir es miteinander trieben wirkte es ritualisiert und standardisiert. Knutschen, fingern, lecken bis ich kam und dann ein kurzes heftiges rein und raus Geschiebe bis auch er sich in mir entladen ...
... hatte.
Sollte ich mich getäuscht haben und Harry war nicht das alte egozentrische Arschloch, der nur auf sich selbst und seine Befriedigung fixiert war? Wollte er mir mit diesem Gedicht einen Fingerzeig geben, das es etwas mehr zwischen uns geben könnte als nur hirnloses Gerammel? Diese Fragen drohten mit immer weiteren Fragen meine scheinbar stabile Gefühlsordnung ins Wanken zu bringen. Kann ich noch wie früher mit meinem Mann über den Fick mit Harry reden? Oder war schleichend etwas kaputt gegangen und hatte eine bisher von mir nicht wahrgenommene Leere erzeugt, die Harry nun scheinbar besetzen konnte?
In meinem Kopf formen sich Bilder, die sich vervielfältigten und zu Kopf Kino verdichteten. Bäuchlings liege ich auf dem Tisch auf Harrys Veranda und lasse mir von hinten von Günters Schwanz die Möse durchpflügen. Dabei schaue ich hinüber zur Hollywoodschaukel auf der Harry breitbeinig sitzt. Während seine Gertrud ihm eifrig seinen hammer Kolben gekonnt mit ihrer Mundfotze bearbeitet. Unsere Blicke treffen sich. Ein tiefes inniges Verstehen überträgt sich von ihm zu mir und von mir zu ihm. Ohne es bewusst wahrgenommen zu haben hat meine Lustquelle angefangen zu sprudeln. Wie in Trance schieben sich zwei Finger meiner rechten Hand tief in meine triefende Lusthöhle wobei der Handballen über den prallen Kitzler massiert. Es dauert nur kurz bis meine Schenkel sich noch weiter spreizen und die Wellen eines "kleinen Tods" mich durchfluten. Während der Orgasmus langsam abflaut nehme ...