1. Lustfleisch Teil 07


    Datum: 21.03.2022, Kategorien: BDSM Autor: byMasoBln

    „Jonas hat seine Pokerrunde. Ein paar Freunde aus dem Sportverein. Die sitzen ab und zu zusammen, trinken Whiskey und tun, als ob sie Pokern könnten."
    
    „Was sollen wir bei dem Spiel? Will er uns beim Pokern setzen?"
    
    „Das würde er sich nicht trauen. Nur die Drinks servieren. Nackt, mit nicht mehr als einen Bunnybuschel am Bürzel. Stell dir sechs oder sieben angeheiterte Kerle vor, die dir an den Bommel gehen?"
    
    „Und ich stehe willig bereit?"
    
    „Wie gesagt, er würde sich nicht trauen, das zu fordern. Nur bedienen und begaffen lassen."
    
    „Ist das schlimmer als gestern? Ich wurde begafft, ein paar Drinks zu reichen ist kein Drama. Ich bin dabei, wenn du erlaubst, mit einer Bedingung."
    
    „Ich soll dich nicht alleine der Meute überlassen? Zu zweit servieren sich die Erfrischungen schneller? Kommt nicht in die Tüte. Ich präsentiere mich denen nicht nackt."
    
    „Nein, ich denke an morgen früh, möchte zusehen, wie Jonas mit dir den gleichen morgendlichen Spaß hat, wie er ihn mit mir hatte, so wie du es ihm versprochen hast."
    
    „Du wechselt die Seite. Gestern das brave Mauerblümchen, heute der männerfressende Vamp und eine versaute Bitch."
    
    „Du hast die Bestie in mir geweckt, sie hat sich versteckt. Sie ist draußen und ich werde sie pflegen und füttern."
    
    „Miri, hast du Nachholbedarf? Ich pokere mit, als Gast, nicht als Bunny. Jemand muss auf dich achtgeben."
    
    „Das ist lieb von dir. Ist einer seiner Freunde schnucklig, setzt du mich gegen ihn und ...
    ... verlierst."
    
    „Eindeutig Nachholbedarf. Wann hattest du, vor Jonas im Pool, deinen letzten Mann?"
    
    „Das ist eine Weile her. Der Teenager in mir wartet, bis Channing Tatum mich erobert. Wusste ich, wie geil Gelegenheitssex ist. Rocken wir das Spiel und verbrauchen eine Großpackung Kondome."
    
    „Auf Jonas springst du ohne?"
    
    „Klar, du passt auf ihn auf und schwanger kann ich nicht werden. Den Kartenzinkern traue ich nicht über den Weg."
    
    „Ein kleiner Funken Vernunft, das lässt hoffen."
    
    „Was meinst du, sind die Steaks soweit?"
    
    „Ich habe ihm gesagt, er soll uns holen, wenn angerichtet ist."
    
    „Wie willst du ihn fesseln? Ziehen wir an die Decke, wie ihr mich?"
    
    „Der Bock ist ein geeigneter, freihängend ist zu viel Spiel in seiner Bewegung, du lernst erstmal Zielen. Locken wir Jonas aus der Reserve? Er weiß, dass du mit ihm spielst, ich dich beaufsichtige und zu Not bremse. Er soll das Gegenteil annehmen, wir bereiten ihn vor und zum Schluss bekommt er die Lederhaube. Ich werde mich verabschieden, mäuschenstill in die Ecke stellen und du schließt mit den Worten ‚Nur noch wir zwei', die Tür.
    
    „Spielt ihr öfter so fies?"
    
    „Zu zweit ist es schwerer, sich was auszudenken, ein paar Streiche haben wir uns gespielt. Warten wir ab, wie er reagiert. Verzweifelt er, erlöse ich ihn, wird er geil, stärken wir ihn in dem Glauben."
    
    „Woher soll ich wissen, wie weit ich gehen darf?"
    
    „Lasse dich von mir lenken. Mit der Peitsche schaffst du es nicht, zu brutal zu werden, mit dem Paddel schlägst ...
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