Lustfleisch Teil 07 - Sexgeschichten

Lustfleisch Teil 07

... du ihn von der Seite und behältst mich im Blick."

„Essen ist fertig, Mädels." Jonas steckt seinen Kopf durch die Tür und wird mit einem Kuss von Laura empfangen. „Du bist ein Schatz. Komm Miri, genießen wir ein Steak und die Ruhe vor dem Sturm."

Jonas ist ein guter Koch, das Fleisch ist saftig, nicht zu roh und perfekt gewürzt. Er hat den Salat weggelassen, ich hasse Salat. Dafür Bruschetta vom Grill, in die könnte ich mich reinlegen.

„Jonas, deine zerlaufenen Spiegeleier heute Morgen waren eine Anspielung? Du kannst kochen. Ich bin mir über die Symbolik nicht klar. Sind deine Eier zum Platzen und sollen ausgesaugt werden oder wartest du auf eine Stunde am Kreuz, mit mir zwischen den Beinen und deiner Frau als Topping?" Au man, so viel Alkohol habe ich heute nicht getrunken, die Frage habe ich unmöglich selber gestellt. Das Luder spricht aus mir.

„Ganz schön frech für eine so kleine Person."

„Hey, einssechzig ist nicht klein", protestiere ich und Laura grinst mich über beide Ohren an. „Das war eine ernst gemeinte Frage. Was hätte der feine Herr gerne?"

„Ich befürchte, Laura wird nicht mitmachen, wenn du mir mit ihr einen runter holst. Dafür ist es mir sogar wert, eine Anfängerin an meine Nüsse zu lassen." Zögerlich wendet er sich an Laura „Bist du mir jetzt böse?"

„Nein, warum? Das werde ich, wenn du deine Wünsche und Phantasien nicht mehr mit mir teilst. Ist die Zeit reif, werde ich Miri lassen. Sie macht Bekanntschaft mit ihrer dunklen Seite und ...

... kennt sich nicht aus. Ich will meinem geilen Hengst nicht in einen lahmen Wallach verwandeln."

„Danke, du passt auf mich auf, Laura. Ich glaube, ich wäre es naiv angegangen."

„Nicht dafür, Liebes. Wir haben über Jahre gelernt, was machbar oder gefährlich ist. Zum Glück gibt es Ratgeberseiten im Internet."

„Jonas, einen Wunsch wird dir Miri erfüllen. Sie wird bei deinem nächsten Spielabend ein nacktes Servierhäschen sein. Freu dich nicht zu früh, ich pokere mit. Und anfassen ist nicht erlaubt, nur anschauen."

„Fasst mir jemand an den Bürzel, ist das OK."

„Miri, nur schauen." Sie beugt sich zu mir rüber und flüstert „Sonst nehme ich dich nicht als Einsatz und deine Kondome setzen Staub an." Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen. „OK, nur lüsterne Blick. Wer tatscht, fliegt raus."

„Das ist eine Männerrunde, wir reden über echte Männerthemen."

„Die Themen kann ich mir vorstellen, Miri erzählt mir sowieso alles."

„Ja, tu sie" erwidere ich, obwohl ich nie tratsche. Kaum Männergeschichten, keine Affären, ich hatte nicht mal einen verheirateten Mann, außer Jonas. Gedankenvertieft werde zu einer Nebenfigur, die beiden streiten sich über Lauras Teilnahme beim Pokern. Streiten ist nicht das richtige Wort, sie verhandeln.

„Das ist mein letztes Angebot. Du spielst mit, im Tausch überwindest du dich und nimmst morgen die Pizza zum Abendessen entgegen."

„Was ist daran schlimm sein?" frage ich die Streithähne, die gleichzeitig antworten „Die Pizza soll nackt ...