Der Stromausfall
Datum: 02.04.2022,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: byswriter
... Vibrator drang sanft in mich ein und erreichte Regionen, die nie zuvor ... Das ist natürlich Quatsch, denn ich kann kaum zählen, wie oft mir der Schwanzersatz in der Vergangenheit gute Dienste geleistet hat. Im Blindflug erhöhte ich die Vibration und spürte sogleich, wie ein wohliges Kribbeln durch meinen nackten Leib peitschte. Langsam aber sicher wurde ich geil, doch da ging sicher viel mehr. Jetzt schob ich mir das gute Teil tief in mich, sog den Atem ein und stieß ihn geräuschvoll aus. Jetzt ... Ein Geräusch ließ mich innehalten.
Ich riss die Augen auf und bemerkte sogleich den Unterschied. Wieso war die Nachttischlampe aus? Birne durchgeknallt? Ich zog den Vibrator aus meinem privaten Refugium und legte ihn beiseite. In meinem Schlafzimmer war es pechschwarz. Ich eilte zum Fenster und warf einen Blick in die Dunkelheit hinaus. Beleuchtete Straßenlaternen glänzten mit Abwesenheit. Die Preisaushänge für Benzin an der Tankstelle gegenüber waren nicht zu erkennen. Es schien, als würde das gesamte Stadtviertel im Dunkeln liegen. Ein zentraler Stromausfall? Zur Sicherheit begab ich mich durch meine dunkle Wohnung und schaltete in anderen Räumen das Licht ein. Auf eine Erleuchtung wartete ich vergeblich.
Ich tastete mich nackt und unbeholfen in Richtung Sicherungskasten im Flur und ärgerte mich, dass ich kurz zuvor die Batterien aus der einzigen Taschenlampe genommen hatte. Plötzlich hatte ich eine Eingebung. Na klar, das Handy. Ich vermutete es im Wohnzimmer und fand ...
... es, nachdem ich mehrere Gegenstände vom Wohnzimmertisch geworfen hatte. In einer sternenklaren Nacht hätte ich mehr gesehen, doch draußen hatte sich eine Wolkenwand vor den Mond geschoben, sodass es bei mir zu Hause mehr oder weniger stockfinster war. Ich legte meinen Zeigefinger auf den Sensor, doch das Handy blieb dunkel. Ich erinnerte mich, dass ich es aufladen wollte, nachdem ich meine private Session beendet haben würde. Tja - blödes Timing mal wieder. Und nun?
Kerzen flogen in einer Schublade herum, doch wo waren Streichhölzer oder ein Feuerzeug? Waren meine Nachbarn ebenso schlecht vorbereitet wie ich? Mm ... Und jetzt? Was konnte ich tun? Was wollte ich tun? Ich erinnerte mich an den Freudenspender auf meinem Bett. Ich könnte ja die Zeit bis zur Rückkehr des Stroms sinnvoll nutzen, ging es mir durch den Kopf. Mich befriedigen konnte ich auch im Dunkeln, also zurück in Richtung Schlafzimmer. Nachdem ich mir mehrfach die Schienenbeine angestoßen hatte, erreichte ich mein Bett und legte mich hin. Ich fand den Vibrator und legte ihn mir zwischen die Schenkel. Dann vernahm ich ein dezentes Klopfen.
Ich hielt in meinem Tun inne und lauschte. Bis auf den Klang der Vibrationen war nichts zu hören. Da erklang es erneut. Ein Klopfen, irgendwo in meiner Wohnung. War da jemand an der Wohnungstür? Warum klingelte derjenige ... Ach so, kein Strom. Geh weg, ich will an mir spielen! Es klopfte erneut, dieses Mal hartnäckiger als zuvor. Wer war das nur? Ich beschloss nachzusehen, ...