1. Der Stromausfall


    Datum: 02.04.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byswriter

    ... voll und ganz auf meiner Gefühlswelt, genauer gesagt auf dem Bereich zwischen meinen Schenkeln. Eine ganze Weile schon hatte mein Finger die Klitoris verwöhnt, und langsam aber sicher fiel es mir echt schwer, meine Lust nicht zu bekunden.
    
    „Auf jeden Fall fühle ich mich wohl in deiner Nähe", gab Johanna in diesem Augenblick zu.
    
    „Hey, kein Problem. Ich freue mich, wenn ich helfen kann", erwiderte ich und rieb an meinem Kitzler.
    
    Mit der anderen Hand fasste ich mir an den Busen und nestelte abwechselnd an der linken und rechten Brustwarze. Dass meine Nippel wie eine eins standen, überraschte mich nicht wirklich. Oben und unten reizte ich mich sanft und fragte mich, wo das alles enden sollte. Sollte ich mich kurz ins Schlafzimmer zurückziehen und dort den fälligen Orgasmus verarbeiten? Oder schnell ins Badezimmer huschen? Es war unvorstellbar, dass ich es hier an Ort und Stelle vollenden würde.
    
    „Paula?"
    
    „Ja?"
    
    „Darf ich dich mal was fragen?"
    
    „Klar, schieß los", forderte ich sie auf und ritt genüsslich auf einer kleinen Lustwelle, die meinem Unterleib entsprang.
    
    „Sag mal ... Spielst du eigentlich gerade an dir rum?"
    
    Ich war wie von allen Donnern gerührt und hielt in der Stimulation meines Lustzentrums inne. „Nein, wie kommst du darauf?"
    
    „Ich sehe zwar nichts, aber ich habe ein gutes Gehör."
    
    „Du musst dich täuschen."
    
    „Ich glaube nicht."
    
    Scheiße. Sie hatte mich erwischt. Sollte ich mich outen oder weiter so tun, als könnte ich kein Wässerchen ...
    ... trüben? Ach was soll´s.
    
    „Bevor der Strom ausfiel, hatte ich es mir ein wenig gemütlich gemacht."
    
    „Ach so, daher bist du auch nackt."
    
    Ein Gummipunkt für Johanna. „Tja, blödes Timing irgendwie."
    
    „Und hattest du vorgehabt, im Dunkeln weiterzumachen?"
    
    „Schon. Fernsehen gucken geht ja nicht."
    
    Ich hörte sie leise lachen. „Ich weiß auch nicht, warum ich hier im Wohnzimmer ... du weißt schon."
    
    „Nein, ich weiß nicht, warum du dich berührst, obwohl ich keine zwei Meter entfernt sitze."
    
    „Ja, war wohl eine blöde Idee."
    
    „Hattest du es so dringend nötig?", hakte Johanna neugierig nach.
    
    „Schon irgendwie. Jetzt ist aber auch gut."
    
    Johanna hielt sich kurz bedeckt, dann meine sie: „Ich finde das irgendwie spannend, dass du dich so einfach traust."
    
    „Ach ja?"
    
    „Ja ... So ungeniert und ohne Hemmungen. Ich wünschte, ich wäre so locker drauf."
    
    „Aber nicht, dass du es jetzt auch einfach machst", sagte ich scherzhaft und erwartete eine Bestätigung. Doch Johanna schwieg viel zu lange, sodass ich nachhakte. „Johanna?"
    
    „Ja?"
    
    „Alles gut bei dir?"
    
    „Ich habe nur nachgedacht."
    
    „Worüber?"
    
    „Ob ich mutig genug wäre, mich in deiner Gegenwart zu befriedigen."
    
    Ich weiß nicht, ob ich überrascht oder bereits schockiert war in der Situation. „Äh ... Wärst du so mutig?"
    
    „Würdest du denn schlecht von mir denken?"
    
    „Nein. Du von mir?"
    
    „Ich glaube nicht", nahm Johanna an.
    
    Ich wartete ab, ob Johanna noch etwas ergänzen würde. Ich strengte mein Gehör an ...
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