1. Die Schaufensterpuppe Kap. 07


    Datum: 08.04.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    Erst am nächsten Morgen kam Gertrud zu mir. Sie nahm das aufblasbare Pferd weg und löste die Stange, so daß ich mich endlich wieder bewegen konnte.
    
    Anschließend gab sie mir einen Harness aus breiten Lederriemen. Mit ihrer Hilfe zog ich diesen an und sie legte mir ein Halskorsett an, welches bis zu meinem Kinn reichte. Dieses verschloss sie hinten mit einem kleinen Schloss. Den Schlüssel dazu legte sie auf den Kassentresen.
    
    Von dort brachte sie eine kleine Flasche mit, deren Inhalt sie auf meinem Kopf verteilte, um mir danach eine rotblonde Perücke aufzusetzen. Sie sah mich eingehend an und setzte mir auch noch eine getönte Brille auf.
    
    Nun steckte sie den Schlauch der Versorgungseinheit an meinem Hintern an und verband meine Handgelenke hinter meinem Rücken mit einem Karabiner, den sie in Ringe einhakte, welche an dem Harness befestigt waren.
    
    Ich fragte mich, was das sollte. Vor allem das Schloss an dem Halskorsett kam mir recht sinnfrei vor, da ich dieses mit hinter dem Rücken gefesselten Händen ohnehin nicht würde öffnen können.
    
    Nun gab sie mir einen Kuss und ging nach hinten. Etwas später kam sie umgezogen zurück.
    
    Sie trug einen schwarzen Lederrock, eine weiße Bluse und darüber ein schwarzes Korsett, welches ihre Brüste weit anhob und gut zur Geltung brachte.
    
    Ihre Haare lagen eng an ihrem Kopf an und waren zu einem schönen Pferdeschwanz gebunden.
    
    Die Stiefel, die sie trug, glänzten ebenso wie die vielen Ringe und Nieten an ihrem Korsett, hell im ...
    ... Licht der Lampen.
    
    So trat sie zu mir und hielt mir ihr Handy vors Gesicht.
    
    Ich fragte mich, was sie vor hatte und sah genauer hin. Was sie mir zeigte, war eine Mail.
    
    »Sehr geehrte Frau Bauer,
    
    wir teilen Ihnen mit, daß Objekt 463 die in Ihrer Anfrage erwähnte Veranstaltung in Ihrer Begleitung aufsuchen darf.
    
    Wir bitten Sie jedoch, zur Kenntnis zu nehmen, daß Sie sowohl auf dem Weg von und zu dieser Veranstaltung als auch während dieser die volle Verantwortung für die Unversehrtheit von Objekt 463 tragen. Zudem weisen wir Sie darauf hin, den ...«
    
    Mehr von dieser Nachricht konnte ich nicht lesen.
    
    Ich sah Gertrud an und hob fragend den Kopf.
    
    Diese nahm das Handy weg, steckte es in eine Tasche, die an einem Riemen an ihrem Korsett befestigt war und sah mich breit grinsend an.
    
    »Ich hoffe ja, du kannst tanzen«, sagte sie.
    
    Tanzen? Was hatte sie vor? Und um was für eine Veranstaltung ging es in der Mail?
    
    Ja, ich konnte schon tanzen, in diesen Schuhen würde mir das allerdings nicht besonders leicht fallen. Also hob ich einen Fuß, deutete auf den Schuh und schüttelte den Kopf.
    
    »Mit den Schuhen kannst du nicht tanzen?«, fragte sie, worauf hin ich energisch nickte.
    
    »Warte hier, nicht weglaufen«, wies sie mich an und ging wieder nach hinten.
    
    Ich fragte mich noch immer, was das alles zu bedeuten hatte. Doch anscheinend hatte sie die Agentur gefragt, ob sie mich auf irgend eine Veranstaltung mit nehmen durfte.
    
    Auf eine Veranstaltung? Ich durfte den ...
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