1. Die Schaufensterpuppe Kap. 07


    Datum: 08.04.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Fastfoodrestaurant und mehrere kleine Läden. Hier waren die Haltestellen anscheinend weiter auseinander und als ich zur Rechten eine große, aus Backsteinen gemauerte Kirche sah, machte die Straße einen Knick. Doch die Bahn fuhr gerade aus in eine schmalere Straße weiter. Sie hielt auf einem großen, ovalen Platz um den die Autos herum fuhren. Dieser Platz glich einem kleinen Park. Es gab große Rasenflächen, schmale Fußwege an denen Bänke standen und einen Kiosk neben der Haltestelle.
    
    An der nächsten Haltestelle sah ich hinter einer hohen Mauer einige große Fabrikhallen. Auf einer dieser Hallen sah ich den Schriftzug einer großen Brauerei.
    
    Als die Bahn diese Haltestelle verließ, standen Gertrud und die Anderen auf. Ich erhob mich ebenfalls und folgte Gertrud zur nächsten Tür.
    
    Die Bahn hielt erneut und wir verließen sie.
    
    Hier sah ich einige Leute, die auf einem kleinen Platz standen oder umher gingen. Dieser Platz war durch einen Gitterzaun abgegrenzt, der mit weißen Planen als Sichtschutz abgehangen war. Wir gingen direkt auf eine große Lücke in diesem Zaun zu. Zu beiden Seiten dieser Lücke standen Männer in einer Art Uniform. Gertrud zeigte einem der Männer zwei Karten und wir wurden durch gelassen.
    
    Nun erkannte ich, daß dieser Platz in Wirklichkeit viel größer war. Er war rundherum von diesem Zaun umgeben. Nur die uns gegenüber liegende Seite wurde von einem großen Gebäude begrenzt. Dieses Gebäude hatte Ähnlichkeit mit einem griechischen Tempel. Unter einem ...
    ... Dachvorsprung befanden sich mehrere große Säulen aus Sandstein und zwischen diesen führte eine die gesamte Gebäudeseite einnehmende Treppe mehrere Stufen hinauf.
    
    Gertrud zog mich etwas zur Seite, so daß wie direkt an dem Zaun standen. Hier öffnete sie meinen Mantel und nahm ihn mir ab. Auch die Brille nahm sie mir nun ab.
    
    Ich wollte protestieren und den Mantel festhalten, was aber durch meine, auf dem Rücken gefesselten Arme nicht gelang.
    
    »Hey, ganz ruhig mein Schatz«, sagte sie. »Hier wird sich ganz sicher niemand daran stören, wie du aussiehst.« Sie deutete auf den Platz, auf dem bestimmt mehrere hundert Menschen standen oder herum liefen. Die Meisten gingen geradewegs auf das Gebäude zu.
    
    Ich sah, daß die wenigsten Leute normale Kleidung trugen. Fetischkleidung aller Art schien hier eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Ich sah Latex, Leder, Lack und viel nackte Haut. Aber auch prachtvolle Abendkleider, viele Männer in Anzügen aber auch einige gänzlich nackte Frauen. Zumindest die Männer schienen alle zumindest eine kurze Hose zu tragen, wie mir auffiel.
    
    Es gab nur wenige Leute, die alleine hier zu sein schienen. Die Meisten waren zu zweit oder in kleinen Gruppen unterwegs und ich war nicht die Einzige, die von jemandem an der Leine geführt wurde. Gerade kam eine hochgewachsene Frau an uns vorbei, die einen Mann an der Leine führte, welcher auf allen Vieren hinter ihr her krabbelte. Jedes Mal, wenn der Mann ihr zu langsam schien, gab sie ihm einen Schlag mit ...
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