Blinde Wut (1)
Datum: 12.04.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... Nudelwasser kocht, Salz und Nudeln rein, fertig. In einem zweiten Topf mache ich mich über das Hackfleisch her. Vorher eine kleine Zwiebel hacken, anbraten, Hack dazu, würzen. Heute mache ich es mir leicht. Abgemessene Menge an Flüssigkeit, passendes Fix-Pulver einrühren, einen kleinen Klacks Creme Fraiche dazu, fertig.
Das Rauschen der Dunstabzugshaube hat deinen Gesang übertönt. Fast zwanzig Minuten liegst du jetzt schon in der Wanne. Das Wasser muss doch fast schon wieder kalt sein. Es sei denn, du hast immer wieder Heißes nachlaufen lassen. Gehört habe ich davon jedenfalls nichts.
"Nele, in fünf Minuten ist das Essen fertig." du singst nicht mehr. Auch das Plätschern des Wassers hat aufgehört. Dicht stehe ich vor der Tür zum Badezimmer. Gern würde ich jetzt hineinsehen. Aber mein Anstand und mein Versprechen halten mich davon ab.
Ich mache mir Sorgen, nicht dass dein Körper das warme Wasser nicht vertragen hat, und du einen Kreislaufkollaps bekommen hast. Ein Mensch in der Badewanne verursacht immer irgendwelche Geräusche, im Zweifel das Quietschen der Haut auf der Emaille. Aber bei dir ist es totenstill.
Langsam öffne ich die Tür. Dein Kopf lehnt am Badewannenrand. Ich höre dich leise schnarchen.
Du siehst so friedlich aus, wie du da liegst und schläfst. Das Bad hat dir gutgetan. Dein schwarzes Haar hängt nass und strähnig im Wasser.
Du bist schlank, viel zu schlank. Die Arme und Beine sind spindeldürr. Deine kleinen Brüste stehen fest und spitz von ...
... dir ab. Am besten gefallen mir deine glatten Warzenhöfe, von denen deine gepiercten Nippel hart abstehen. Durchstochene Brustwarzen kenne ich aus den kleinen Schmuddelfilmchen, aber in echt habe ich noch nie welche gesehen. Ich mag es, es sieht schön aus.
Deine schmale Hüfte, aus der deine ausgeprägten Beckenknochen herausstechen, weil dein Bauch nach innen fällt, dein Venushügel, der sich deutlich aus deinem Becken erhebt. Nichts davon wird mit der sonst so typischen Fettschicht aufgepolstert.
Kein einziges Haar ziert deine Scham. Glattrasiert und schön zeigen sie deine schmalen Schamlippen.
Ich schäme mich, weil ich deinen Anblick genieße, anders als ich es dir versprochen habe.
Ich sehe, dass dir ein paar Basics an Hygiene wichtig geblieben sind. Zum Beispiel deine sorgfältige Intimrasur, deine schneeweißen Zähne, und deine sauberen gepflegten Fuß- und Fingernägel.
"Nele ... Nele, alles ok mit dir?" vorsichtig rüttele ich an deiner Schulter. Erschreckt fährst du hoch und presst sofort deine Arme schützend vor Brust und Scham.
"Keine Angst, erstens tue ich dir nichts, und zweitens bist du nicht die erste nackte Frau die ich sehe."
Ich halte dir nur noch das vorgewärmte Saunatuch hin, trockne dir den Rücken ab, und gehe wortlos.
In der Küche fülle ich schon mal die Teller auf. Du wirst ja wohl gleich aus dem Bad kommen.
Ich muss mich zusammenreißen nicht laut loszulachen, als du ins Wohnzimmer kommst. Der Bademantel umschlingt dich fast zweimal. Es ...