Die Anhalterin - 03
Datum: 16.04.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byKatschiBln
... unter beidem zeichnete sich keine Wäsche ab. Sie erzählte mir, dass sei mit dem Restgeld einkaufen war und wenn ich mich auf den Balkon setzen würde, gäbe es gleich Salat und Baguette.
Sie servierte einen bunten Salat, dazu gebratene Garnelen und gebratene Hühnerbrust mit süßer Chilisoße und aufgebackenes Knoblauchbaguette. Ich öffnete uns dazu zwei kalte Biere. Es war kurz vor 22 Uhr als wir unser Abendmahl beendet hatten. Ich fragte sie, was sie am liebsten mit diesem angebrochenen Abend noch anstellen wolle, sie erwiderte dass dieser Tag bereits so spannend gewesen war und sie jetzt satt und faul wäre. Das Schönste wäre sich jetzt mit Mama zu unterhalten und dann vor die Glotze zulegen. Für externe Aktivitäten fehle ihr heute schon die Kraft. Ich war sofort einverstanden, da ich nach dem Essen auch faul war und meinte auch meine sexuellen Pflichten für heute erbracht zu haben. Sie ging dann ins Gästezimmer und telefonierte mit ihrer Mutter. Ich räumte den Balkon auf und platzierte danach noch zwei frische Biere auf dem Couchtisch und ging bereits auf der Couch in TV-Grundstellung. Als sie nach dem Telefonat ins Wohnzimmer kam, sah ich sofort das mir bereits bekannte blitzen der Wut in ihren Auge.
„Musstest du Mama erzählen dass du meine Muschi geknackt hast?"
Es entstand eine Pause, da ich auf diese Frage eigentlich nicht antworten wollte. Dann sagte ich doch.
„Ich habe es ihr nur sehr allgemein gesagt."
„Ich denke du wolltest sowohl meine Mama beruhigen ...
... und vielleicht auch dein schlechtes Gewissen. Sie ließ natürlich nicht abwimmeln bevor ich ihr beschrieben haben, wie man den versehentlich entjungfert werden kann. Sie erzählte mir auch, dass das Geld von dir kein Kredit ist, nochmals Danke dafür. Wie ich eben erfahren habe, erwartet sie mich am Montag zurück. Ich habe ja für die Fahrt nach Berlin per Anhalter zwei Tage benötigt oder würdest du mir das Geld für eine Bahnfahrt auslegen?"
„Nein, ich habe mir überlegt und mit Jessica besprochen, dass ich dich am Montag persönlich nach Hause fahre. Ich habe mir extra frei genommen und würde deine Mama auch gerne kennenlernen."
Sie wollte anscheinend einen Witz machen und sagte flapsig.
„Und was ist mit deiner Mutter? Kann ich die auch kennenlernen?"
„Ich hatte dir doch von einem Termin am Sonntag erzählt, den ich unbedingt einhalten muss. Das ist der Besuch bei meiner Mutter morgen. Sie ist leider schon etwas dement und gebrechlich, deshalb habe ich sie in einem guten Pflegeheim untergebracht und sie erwartet meinen Besuch. An den guten Tagen erkennt sie mich und wir unterhalten uns dann eine Weile."
Sie sah mich einen Moment ernst an. Dann bat sie darum mich bei diesem Besuch begleiten zu dürfen.
„Ich selbst habe keine Oma. Beide sind schon gestorben als ich noch ganz kleine war. Ich lerne so viel bei dir und mache neue Erfahrungen, deshalb möchte ich gerne mitfahren, wenn ich darf."
„Dann lass uns morgen da zusammen hinfahren. Wir können das Auto nehmen oder ...