Nachhilfe mit Konsequenzen
Datum: 01.05.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byDemandAndEmotion
... bei dir."
Sie gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Pünktlich stand ich vor ihrer Haustür und als ich gerade die Klingel betätigen wollte, wurde die Tür bereits von innen geöffnet.
„Hallo. Komm rein" begrüßte mich Rita und ich schlüpfte an ihr vorbei in den Flur, wo ich stehen blieb. Rita ging an mir vorbei und ich folgte ihr. Sie hatte sich umgezogen. Ihr schulterlanges Haar war offen und fiel ihr über die nackten Schultern, denn sie trug ein rotes Shirt mit einem weiten Ausschnitt, dessen Schulterstücke sie bis auf die Arme gezogen hatte. Es lag eng an ihrem Körper an und ich kam nicht umhin, ihre schlanke Taille und dann ihren knackigen Hintern in den heißen Hotpants zur Kenntnis zu nehmen. Barfuß trippelte sie vor mir her durchs Wohnzimmer und wir gingen auf die Terrasse, die durch eine Markise herrlich schattig war. Rita hatte schon Limonade vorbereitet und wir setzten uns gegenüber an den Tisch.
„Und?" fragte sie lächelnd. „Wo drückt der Schuh?"
Ich schilderte ihr, wo es bei mir knackte und genau wie erwartet hatte ich 90 Minuten später kein Problem mehr. Mit Engelsgeduld und einem unbeschreiblichen Erklärungstalent hatte Rita es geschafft, den Knoten in meinem Kopf platzen zu lassen. Erheblich erleichtert klappte ich meine Bücher zu und lehnte mich in dem bequemen Korbsessel zurück.
„Du bist unglaublich" bestätigte ich ihr. „Ich glaube es hat noch kein Problem gegeben, für das du nicht eine einleuchtende Erklärung gefunden ...
... hättest. Ich habe keine Ahnung, wie ich dir das je wieder gut machen kann. Danke."
Die sonst so gesprächige Rita wurde auf einmal etwas stiller und schaute vor sich auf den Boden.
Rita: Mir fällt da schon etwas ein, wie er es wieder gutmachen könnte. Sven hat schon einigen meiner Freundinnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Er ist ein völlig außergewöhnlicher Mann. Kein oberflächlicher Macho, wie die meisten anderen. Er kann zuhören und er scheint sogar zu verstehen, wie es in einer Frau aussieht. Aber das, was ich von ihm brauche geht viel weiter als mir nur einen Rat zu geben. Und was wird er von mir denken, wenn ich ihn nach etwas frage, was man sicher nicht mit seinem besten Freund bespricht?
„Was ist los? Habe ich etwas Falsches gesagt?" fragte ich, obwohl ich mir keiner Schuld bewusst war.
Ohne zu antworten nahm sie einen Schluck Limonade und ich sah, wie sich ihr Körper spannte, bevor sie dann anfing zu reden.
„Weißt du eigentlich, dass du bei den Mädels den gleichen Ruf hast, wenn es um nichtschulische Probleme geht?" begann sie und ich sah in ihren Augen, dass da etwas auf mich zukam, was sehr persönlich werden würde. Ja, ich konnte zumindest gut zuhören und allein damit hatte ich in den letzten zwei Jahren schon einige „typische Mädchenprobleme" lösen können. Das war mir klar. Und aufgrund unserer engen Freundschaft war ich mir sicher, dass ich auch Rita aus einer misslichen Lage würde befreien können.
„Ich habe einfach nur zugehört und meistens ...