1. Zur Domina gemacht Teil 01


    Datum: 08.05.2022, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... endlich die Früchte ernten, die er zuvor gesät hatte. Anna stellte sich vor ihm in Position, brauchte nicht Maß nehmen, um ihn zu treffen. Ihr rechtes Bein schnellte nach vorne, krachte mit dem Spann des Stiefels in seine Hoden, dann kam sie wieder auf ihm zum Stehen.
    
    Sein Aufschrei brach sich an den Wänden, ging in ein langgezogenes Jammern über, dann in ein verzweifeltes Schluchzen. Anna konnte sich in ihrem engen Outfit nicht gut bewegen, hatte Mühe damit in den hochhackigen Stiefeln einen sicheren Stand zu finden und ihn dennoch perfekt getroffen. So stark, dass er sich instinktiv vor einem zweiten Tritt von ihr zu schützen suchte. Tränen quollen aus seinen Augen heraus und nur mit Mühe vermochte er es sich zu beherrschen. Las sie Überraschung in seinem Gesicht? Angst? Wie gut ihr das tat ihn so zu sehen. Sie gab sich ein paar Sekunden Zeit, weidete sich an seinem Leid, dann trat sie erneut zu, hart und ungehemmt. Sollte dieses Schwein von ihr das bekommen, was es haben wollte. Zwei Jahre? Nur zu gerne.
    
    Nur wenige Minuten später war er am Ende und forderte sie mit kreischiger Stimme dazu auf, ihn herunterzulassen. Hatte der Chirurg das Mädchen unterschätzt? Anna hatte sich in ihrem Leben noch nie so gut gefühlt, wie in diesen Augenblick. Sie hatte ihm gezeigt, womit er bei ihr zu rechnen hatte und etwas von seiner Lektion die er ihr erteilt hatte zurückgegeben. Kurz überlegte sie, dann trat sie wieder zu, so hart wie es ihre Kräfte zuließen.
    
    Kaum das sie ihn ...
    ... von seinen Fesseln befreit hatte, kauerte der Mann schon auf den Boden und presste seine Hände zwischen seine Schenkel hinein. Er stöhnte und wimmerte, versuchte vergebens, dem Schmerz in seinem Unterleib Einhalt zu gebieten. Anna blieb indessen ungerührt neben ihm stehen und erfreute sich an seinem Leid. Keine Spur mehr von seiner Überheblichkeit, sie hatte sie ihm regelrecht ausgetreten.
    
    Es dauerte etliche Minuten, bis Laval sich ihr gegenüber äußern konnte. Mit weinerlicher Miene blickte er zu ihr auf, schien aber nicht wütend auf sie zu sein, ganz im Gegenteil. Begeisterung war es, die sich in seinem verheulten Gesicht abzeichnete.
    
    „Das war... fantastisch. Ich halte es kaum aus. Wahnsinn! Das ist so geil! Wie viele Male hast du zugetreten? Ich wollte mitzählen, konnte es aber nicht mehr. Es gab nur noch Schmerz in meinem Kopf."
    
    „Ich würde jetzt gerne gehen. Sie wollten mich zu der Wohnung bringen, wenn wir hier fertig sind."
    
    Laval vermochte nicht allein aufzustehen und bat sie um Hilfe. Er hatte von ihr bekommen, was er wollte. Viel mehr, als er sich versprochen hatte. Kurz und schmerzhaft? Selbst wenn er sich eine Verlängerung gewünscht hätte, keinen weiteren Tritt von dieser Frau hätte er noch ertragen wollen.
    
    „Zieh dich um und warte auf mich. Ich werde noch eine Weile brauchen." Presste er mühsam zwischen seinen Lippen hervor.
    
    Anna wandte sich zur Tür um, wollte seiner Aufforderung nachkommen, blieb aber noch einmal stehen. Sie blickte auf den Boden ...