1. Die verlorene Wette


    Datum: 09.05.2022, Kategorien: BDSM Autor: Linus

    "Du hast doch keine Ahnung von Fußball!", empörte er sich, als sie davon sprach, dass Deutschland im Halbfinale keine Chance gegen Brasilien habe. "Natürlich haben wir eine gute Chance. Das wird schon schwer, aber ich glaube, wir schaffen das!" rief er ihr zu. "Und wenn nicht?" fragte sie. "Wie meinst Du das?" "Na ja, zu jeder Wette gehört doch ein Wetteinsatz, oder?" "Ja, schon. Aber das gilt dann für beide!" meinte er. "O.K.. Also wenn ich verliere, weil Deutschland doch gewinnt, dann .... kannst Du anschließend über mich verfügen." "Über Dich verfügen" staunte er, "was meinst Du denn damit?". "Na ja, Du deutest doch manchmal an, was für Kleidung Du gerne an mir sehen würdest und was ich dann so machen soll" sprach sie vielsagend. "Mmhem .. Verstehe. Ja, das hört sich ganz gut an" schmunzelte er. "Und wenn ich gewinne, dann stehst Du mir zur Verfügung" fuhr sie fort. "Aber keine Widerrede!". Sie schaute ihn auf einmal fast ernst an. Zur Bekräftigung bot sie ihm die Hand. "Komm, schlag ein!". Etwas zögerlich, doch dann gefasst, schlug er ein. "Einverstanden".
    
    Es wunderte ihn nicht, dass sie - entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit - das Spiel auch sehen wollte. Gemeinsam machten sie es sich auf der Couch gemütlich. Beide trugen sie leichte Freizeitkleidung, denn es war jetzt früher Abend und immer noch sommerlich warm. Mehr als T-Shirt und Shorts waren kaum zu ertragen. Das Spiel verlief recht spannend. Lange hielten die Deutschen das Unentschieden, auch wenn Brasilien ...
    ... technisch klar überlegen war. In der 80. Minute war es dann aber so weit: Nach einer schönen Kombination machten die Brasilianer das 1:0. Als Deutschland darauf hin alles nach vorne warf, fingen sie sich einen Konter und Brasilien erhöhte auf 2:0. Damit war das Spiel entschieden. Er haderte mit den Spielern, dem Schiedsrichter und der ganzen Welt, im Grunde aber mit sich selbst, weil ihm bewusst wurde, dass er sich leichtfertig in diese Wette begeben hatte. Nach dem Schlusspfiff stellte er den Fernseher enttäuscht aus und schaute sie an.
    
    "Nun, mein Schatz" begann sie. "Ich habe fest mit diesem Ausgang gerechnet und mir genau überlegt, wie Du jetzt deine Wettschuld einlösen sollst. Ich denke, es ist fair, wenn ich von Dir das Gleiche fordere, was Du von mir gefordert hättest. Und da ich mir sicher bin, dass Du mich gerne in schönen Dessous gesehen hättest, darfst Du diese jetzt tragen. Komm einmal mit ins Schlafzimmer, dann gucken wir, ob wir etwas Passendes für Dich finden." "Aber, Moment mal, das geht doch nicht", protestierte er. "Was soll das heißen. Du hast doch die Wette verloren, oder?" meinte sie kühl. "Ja, aber das kannst Du doch nicht ernst meinen!" "Und ob ich das Ernst meine! Ich möchte Dich nur daran erinnern, dass Du mir die Hand darauf gegeben hast. Wenn Du gewonnen hättest, kann ich mir leicht vorstellen, wie Du jetzt deinen Wettgewinn einfordern würdest. Also, kneifen gilt nich!" In sich grummelnd folgte er ihr ins Schlafzimmer.
    
    Während sie in ihrem ...
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