1. Covid Cat 02 - Erkundungen


    Datum: 14.05.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byCovidCat

    ... noch mehr. Mir verlangt es nach mehr. Die linke wandert zurück zur Brust, die Rechte streicht mit zur Pfote gekrümmten Hand mit den Nägeln zurück durch den weichen Flaum zur warmen Grotte. Ich spüre meine Hitze am ganzen Körper, brenne als hätte ich Fieber, streiche mit dem Mittelfinger durch meine Spalte über den Kitzler, zucke kurz zusammen und spüre wie ich weiter auslaufe. Das Fell zwischen meinen Beinen ist Nass.
    
    Mit einer Fingerkuppel kreise ich langsam um meinen Eingang, der Handballen massiert den Venushügel. Sachte lasse ich den Schwellkörper des Kitzlers unter der Haut von rechts nach links und zurück gleiten. Mit einem Kniff in die Brustwarze muss ich Laut aufstöhnen und kann nicht mehr an mich halten, mit einem Finger tauche ich in mich ein, mein langer Fingernahgel reizt mein Inneres, aber es fühlt sich gut an, heiße, enge Wärme umfängt mich.
    
    Wie kann es soviel besser sein als sonst? Ich spüre wie ich unbewusst anfange meinen Finger zu melken, wie mein Inneres ihn durchwalkt. Ich brauche mehr, aber schaffe ich zwei so eng wie ich gerade bin? Nur ein Weg... mit einem zweiten ziehe ich durch mein feuchtes Königreich und fülle mich aus. Dehne mich, stoße mich. Wie von Sinnen dring ich in mich ein, immer fester, härter bis es mir kommt. Meine Beine Zucken und der Atem setzt aus. Wenn ich die Augen nicht geschlossen hätte würde mir wohl schwarz vor Augen werden.
    
    Sachte lass ich meinen Orgasmus ausklingen. Wie eine safte Sphärische Musik durchdringt es ...
    ... meinen Körper. Ich verlasse mein Reich und führe die Finger zum Mund. Rieche meine Lust, ungewohnt wild und stark, strecke meine Zunge raus und gleite sachte über meinen Finger. Der Geschmack ist fremd und köstlich, salzig und süß, weich und animalisch. Jeden letzten Tropfen dieses Nektars nehme ich auf.
    
    Das schmeckte nicht nach mir, es fühlte sich nicht nach mir an. Gut und richtig, aber doch so falsch. Nein ungewohnt, neu. Was war nur passiert? Sollte ich die Augen öffnen? Wäre der Traum dann vorbei? Läge ich mit Kopfwunde im Krankenhaus? Ich brauche Gewissheit.
    
    Langsam öffne ich die Augen. Um mich herum mein Badezimmer.
    
    „Also kein Krankenhaus"
    
    Ich schau auf meine Hand von der ich gerade noch den Nektar geleckt habe. Ich habe sie wieder zur Pfote geballt, über die Hand erstreckt sich ein weiches weiß-Oranges Fell. Ich strecke die Finger aus und erkenne das meine Fingernägel spitzer und länger geworden sind. Verwundert schaue ich sie an und fahre sie noch einen Zentimeter weiter aus. Erschrocken zucke ich erst zurück, doch dann schau ich genauer hin, lerne meine Krallen auszufahren, lecke mir über die Pfote.
    
    Dabei sehe ich das ich den ganzen Arm entlang den weichen Pelz habe. Ich sehe an mir hinab, der ganze Körper ist eingehüllt in den samtigen Flausch. Nur meine Brustwarzen und Handflächen scheinen pelzlos zu sein. Ich sollte ausflippen, aber er fühlt sich schon so weich an und gibt eine Geborgenheit. Vielleicht wird es Zeit für den Spiegel?
    
    Langsam stehe ich ...