1. Covid Cat 02 - Erkundungen


    Datum: 14.05.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byCovidCat

    ... auf. Eine ungewohnte Leichtigkeit erfüllt meine geschmeidigen Bewegungen. Ich bin kleiner geworden. Bestimmt eine Kopflänge fehlt mir. Aber ich sehe mich nun Im Spiegel. Was ich sehe ist halb Katze halb Mensch? Große grüne Augen die auf den zweiten blick helle Sprenkel haben, Fell, spitze nach obenstehende Ohren, sogar Schnurrhaare. Aber der Körperbau eines Menschen. Und was für ein Körper, wenn es nicht meiner wäre müsste ich neidisch werden. Kräftig, kein Fett wo es nicht hingehört, Eine weiß Orange Maserung des Fells. Ich gefalle mir ganz gut. Ich dreh mich um mich selbst und ziehe vor Schreck den Schwanz ein als ich meinen Schwanz erblicke.
    
    Damit hatte ich nicht gerechnet. Langsam entspanne ich mich wieder. Nach hinten fühlend spüre ich wie er meinem Steißbein entspringt. Und beweglich ist er. Wie lang er wohl ist? 50cm vielleicht?
    
    Sachte führe ich ihn zur Seite und streichele ihn.
    
    „Du bist eben auf jeden Fall zu kurz gekommen"
    
    Ohhh... was für ein fremdes Gefühl. Die ersten Berührungen erregen mich schon wieder, der Schwanz ist so empfindlich das ich das Gefühl habe er wäre eine direkte Leitung zu meinem Lustzentrum, ohne Umschweife mache ich weiter werde gieriger... und greife zu fest zu. Die Haare an meinem Schwanz richten sich auf, jegliche Lust sofort erstorben.
    
    Das üben wir nochmal...
    
    Schauen wir uns den Rest an. Ich blicke in den Spiegel und verliere mich in meinen eigenen Augen. Ein kräftiges Grün von der Farbe frischen Grases. Beim kräuseln der ...
    ... Nase wackeln meine Schnurrhaare so lustig und kitzeln ein wenig. Als ich meinen Mund öffne erblicke ich 4 lange Eckzähne wie die eines Raubtiers. Sachte streiche ich mit der Zunge drüber. Spitz und gefährlich. Kurz bekomme ich Lust sie auszuprobieren.
    
    Aber das hat Zeit. Als nächstes schau ich auf die Zunge. Länger und beweglicher als ich es gewöhnt bin. Außerdem so rau. Das ablecken meiner Hand gleicht einem angenehmen Kraulen. Zufrieden schließe ich den Mund und lecke mit kurz über die Nase. Hiii das kitzelt.
    
    Ich atme tief ein und nehme meinen eigenen Geruch war. Eine wahnsinnige Mischung aus Lust und Schweiß. Meine eigenen Botenstoffe erregen mich schon wieder. Diese Lust bringt mich noch um den Verstand, wenn sie das noch nicht hat. Wer braucht schon Verstand...
    
    Ich sollte mich säubern. Beim Gedanken an die Dusche läuft es mir kalt den Rücken runter. Uahhhh nein. Das kommt nicht in Frage. Nur eine Katzenwäsche? Ich schau auf meine befellte Hand.
    
    Naja, was könnte passender sein?
    
    Zaghaft führe ich meine Hand wieder zum Mund und fange an daran zu lecken. Diesmal konzentriere ich mich ganz auf das Gefühl. Die raue Zunge zieht leicht am Fell, massiert die Haut darunter. Es kribbelt angenehm und entspannt mich. Stück für Stück arbeite ich mich vor, erkunde meinen Körper ein zweites Mal, diesmal mit der Zunge nicht mit den Händen. Das Gefühl ist angenehm und es ist fast wie eine Meditation.
    
    Einige Stellen schmecken noch nach Mensch, andere „wilder". Unterwegs ...