1. Die Wildkatze


    Datum: 22.05.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: xzb

    ... einfach der Kürze ihres Röckchens geschuldet, dass sie neben der Aussicht auf frischgebrühten Kaffee auch eine weitere, nicht minder kreislaufbelebende bot. Der Vorstandsvorsitzende des Klubs nickte wohlwollend.
    
    Die Versteigerung lief unspektakulär, die Löwenklub Mitglieder und ihre Gäste waren nicht ganz so spendabel wie erhofft und so kamen nicht mehr als dreihundert Euro in das Spendendöschen. Ich wusste, dass Reni eigentlich mit dem Doppelten gerechnet hatte und im Grunde ein Mehrfaches benötigte, um ihr Sozialprojekt durchzuziehen.
    
    Der Vorstand winkte uns gönnerhaft herbei und äußerte, dass er uns in seinem Geschäftszimmer den Erlös der Versteigerung mit einer Urkunde übergeben wolle. Wir folgten ihm die knarrende Eichentreppe hinauf in einen holzvertäfelten Raum mit einem Schreibtisch, dicken Bücherregalen und zwei Polstersesseln, während die übrigen Gäste im Veranstaltungsraum bei einem Gläschen Sekt verweilten.
    
    Der Vorstand war ein gesetzter Herr mit an den Schläfen ergrautem Haar, bekleidet mit einem karierten Anzug, garniert mit einem passenden Einstecktuch. Er nahm hinter dem Schreibtisch Platz und eröffnete das Wort mit: "Vielen Dank, dass Sie beide sich im Sinne unseres Klubs für einen so guten Zweck engagieren. Ich freue mich, Ihnen hier dreihundert Euro für das geplante Sozialprojekt überreichen zu können. Darüber hinaus", er räusperte sich ein wenig, "erkläre ich mich bereit, den Betrag für ein weiteres Wäschestück zu verdoppeln."
    
    "Yippie", rief ...
    ... Reni aufgeregt, "aber ich glaube es ist schon alles weg", fügte sie etwas enttäuscht hinzu.
    
    "Ich würde die Summe für das Höschen, das Sie tragen, spendieren", fuhr der Vorstand unbeirrt fort und zog ein Bündel einhundert Euro Scheine aus der Innentasche seines Sakkos."
    
    "Im Ernst?", erwiderte Reni fragend und ihr unschuldiger Blick wanderte vom Vorstand zu mir herüber.
    
    "Naja", meinte ich reflexartig, "dreihundert Euro ist ein Haufen Geld für ein so kleines Wäschestück."
    
    Der Vorstand steckte bedächtig drei grüne Banknoten in das Spendendöschen.
    
    Reni strahlte wie die Morgensonne, hob ihren süßen Po ein wenig aus dem Sessel, zog das Höschen über ihre schlanken Beine und beförderte es mit Schwung dem Vorstand auf den Schreibtisch. Dieser nahm es prüfend in die Hand, steckte es in ein Plastiktütchen und verstaute es in einer seiner Schreibtischschubladen. Trotz der Kürze der Aktion entging mir nicht, dass Renis Fötzchen perfekt rasiert war, sie trug den sogenannten Hollywood Cut.
    
    Ich wollte mich schon erheben, da meinte der Vorstand zu Reni: "Weitere fünfhundert Euro stecke ich noch dazu, wenn Sie sich als kleines Dankeschön auch ihr Döschen stopfen ließen und zwar denke ich da an das passende Gegenstück Ihrer Begleitung.
    
    Nun kam ich etwas ins Stottern: "Äh, wir sind nur bekannt, also kein Liebespaar oder so."
    
    "Naja", meinte jetzt Reni, "fünfhundert Euro sind ein Haufen Geld für eine kleine Nummer."
    
    "Aber, aber", stammelte ich und kleine Nummer dachte ich, ...
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