1. Die Wildkatze


    Datum: 22.05.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: xzb

    ... aufreizenden Kellnerei provoziert?
    
    Zum Verlassen des Büros lieh ich Reni meine Trainingsjacke, die ihr bis halb über die Oberschenkel reichte und die Abwesenheit ihrer Unterwäsche ausreichend kaschierte. Wir liefen die Treppe zum Versammlungsraum hinunter. Ein kleines Grüppchen stand noch beisammen. Auffällig war ein Kerl mit Hawaii Hemd und Sonnenbrille, die er ein wenig lupfte, um uns in Augenschein zu nehmen als wir an ihm vorbeigingen.
    
    Zwei Wochen waren vergangen, als plötzlich mein Telefon klingelte. Reni war dran und fragte mich, ob ich sie nicht wieder bei einem Sozialprojekt unterstützen könne.
    
    Ich holte Reni am Abend von zu Hause ab, sie war mit Jeans, Turnschuhen und T-Shirt bekleidet, welches sie hauteng trug, ein BH, der ihre üppige Oberweite bändigte, zeichnete sich leicht ab.
    
    Reni begrüßte mich mit einem Küsschen auf die Wange und drückte mir die Trainingsjacke, die ich ihr letztens geliehen hatte, mit einem Augenzwinkern in die Hand. Diese Frau dachte ich mir, aus der werde schlau wer wolle, während ich das Teil zwischen die Vordersitze stopfte.
    
    "Wir fahren in die Leopardenbar", eröffnete sie mir, "der Vorstand vom Löwenklub kennt den Betreiber dort sehr gut und hat mir den Kontakt vermittelt.
    
    "Leopardenbar?", fragte ich etwas ungläubig nach, "die liegt doch im Bahnhofsviertel?"
    
    "Ja und", antwortete Reni.
    
    Auf unser Klingeln öffnete ein Kerl mit einem breiten Grinsen und den Worten: "Kommt herein meine Lieben." Es war der Typ mit ...
    ... Sonnenbrille und Hawaii Hemd, der uns letztens im Löwenklub beim Verlassen eingehender musterte.
    
    "Bernd vom Löwenklub meinte, ihr seid Naturtalente und könntet mein Mitternachtsprogramm bereichern und dort vor Publikum eure Spendennummer wiederholen. Damit es noch geiler wird, war meine Idee, dass ihr die Nummer auf einen Bürodrehstuhl abzieht. Ein Tausender wäre drinnen."
    
    Renis kurze Antwort war: "Ist gebongt."
    
    Mir klappte die Kinnlade herunter und Reni, die das sah, wandte sich ein wenig ungehalten an mich: "Fickst du etwa nicht gern mit mir?"
    
    "Ja, schon", erwiderte ich, "aber vor versammelter Mannschaft? Die werden dir alle auf dein Hinterteil glotzen."
    
    "Ich finde meinen Arsch ganz apart", antwortete Reni schmollend.
    
    Das Hawaii Hemd grinste während er unserer Konversation lauschte. Renis zarte Erscheinung und ihre kraftvolle Wortwahl standen in einer gewissen Spannung zueinander.
    
    "Wir sind um halb zwölf wieder da", lenkte ich ein.
    
    "Ich freue mich schon", antwortete das Hawaii Hemd.
    
    Als ich mit Reni im Auto saß, fragte ich: "Willst du wirklich in diesem halbseidenen Klub vor Publikum eine Nummer mit mir abziehen?"
    
    "Wie verklemmt bist du eigentlich?" erwiderte sie, "Ficken ist doch keine besondere Sache, Millionen Paare treiben es wahrscheinlich gerade in diesem Augenblick."
    
    Nun was konnte ich da schon entgegenhalten? Wir hatten noch anderthalb Stunden und fuhren eine amerikanische Schnellimbisskette an, um uns ein wenig zu stärken. Ich entschied ...
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