1. Die Wildkatze


    Datum: 22.05.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: xzb

    ... mich für einen Bananenmilchshake, was Reni mit einem Lächeln und einen Augenaufschlag honorierte. Wir unterhielten uns über Belanglosigkeiten wie kommende Veranstaltungen im Musiktheater und die unzulänglichen Anbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel, um unsere Anspannung ein wenig zu lösen, denn auch Reni war nicht ganz so cool wie sie sich gab.
    
    Dann musste ich nochmal nachhaken: "Wie kommst Du denn auf die Idee mich als Sex Partner für den Klub auszusuchen? Du hast doch einen festen Freund soweit ich weiß."
    
    Reni hielt inne. Meine Frage war wohl etwas zu laut herausgerutscht. Ein Typ am Tisch nebenan hielt inne und legte seinen Burger in die Serviette und sein Blick wanderte von mir auf Reni, dann aber wieder zurück auf sein Schnellmenü.
    
    Reni vertraute sich mir an: "Na gut, es ist nun mal so, dass ich sonst nicht kommen kann. Ich erreiche den sexuellen Höhepunkt nur, wenn ich weiß, dass jemand zuschaut. Ich glaube je mehr es sind desto intensiver kommt es mir."
    
    "Dann verstehe ich immer noch nicht", entgegnete ich, "warum Du die Nummer nicht mit deinem Freund durchziehst?"
    
    "Weil der wiederum keinen hoch bekommt, sobald er weiß, dass jemand zuschaut. Wir haben es schon ein paarmal ausprobiert, aber jetzt bockt er, weil immer tote Hose war. Wir schlafen zwar miteinander, aber es reicht einfach nicht für den letzten Kick. Das war so geil mit dir im Löwenklub und da ich auch das Geld gut brauchen kann, dachte ich mir, wir sollten es nochmal ...
    ... versuchen."
    
    Der Mann vom Nebentisch drehte sich uns abermals zu und Reni griff sich zur Untermauerung des Gesagten an die Titten, um sie noch ein Stück vorteilhafter zu präsentieren.
    
    Meine erste Vermutung, sie wisse gar nicht um ihre Wirkung auf Männer war hiermit widerlegt, sie war sich sehr wohl bewusst mit welchen Attributen aus der Halbkugelwelt sie ausgestattet war.
    
    Der Kerl am Nachbartisch hustete, er hatte sich wohl gerade an irgendetwas verschluckt.
    
    Schließlich meinte ich: "Wir müssen mal los." Reni ordnete ihr Dekolletee und wir standen auf und drückten uns an dem Typen vorbei, dessen Hustenreiz abgeklungen war und der mir die Frage zuraunte: "Wie heißt der Klub nochmal?"
    
    Ich wollte erst einfach weitergehen, aber dann dachte ich mir, der soll auch seinen Spaß haben und antwortete kurz: "Leopardenbar."
    
    Kurze Zeit später waren wir wieder an Klingel des besagten Etablissements. Der Chef öffnete persönlich mit den Worten: "Schön euch wiederzusehen, kommt rein."
    
    Wir gingen durch den Barbereich in dem sich ein halbes Dutzend Männer aufhielt, mit dabei der Vorstand vom Löwenklub. Er begrüßte uns freundlich. Es waren auch einige Damen anwesend, die vor allem Reni kritische Blicke zuwarfen. Im mittleren Teil gab es einen erhöhten Bereich, gleich einer kleinen Bühne und schließlich ein Hinterzimmer, in welches uns der Chef begleitete.
    
    "Macht euch bitte fertig für die Show. Ich stelle euch einen Drehstuhl auf die Bühne und ihr zeigt mir, was der Spindoctor heute Abend ...
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