Club der Feen Teil 02
Datum: 25.05.2022,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
... leise gewesen, wie es erforderlich war und nicht nur das. Sie zeigte auf Flecke in der Bettwäsche. Wir sollten ein Ablenkungsmanöver starten, bis sie die verräterischen Indizien der Nacht verborgen hätte.'
Gut, das verstand ich. Ja, ich stimmte ihr zu. Nach den starken Worten ihres Bruders war das sicher eine gute Idee, aber wie. Sie sah mein Nicken und hörte meine zustimmenden Worte. Vorsichtshalber auch in ihrer Muttersprache.
Sie grinste frech und schmierte erneut furios auf dem Zettel. Als ich es las, bekam ich große Augen:
‚Ich sollte für Ablenkung sorgen, indem ich allein zum Frühstückstisch gehen und mich bei Thomas bedanken sollte, dass er mich eingeladen hatte. Auf jeden Fall sollte ich im Nachthemd gehen und von ihr ein Höschen tragen, während ich beim Bedanken durch einen Kuss auf seine Wange das Hemd hochrutschen lassen solle. Thomas hätte eine Schwäche für feminine, junge Männer und würde in diesem Moment nicht mehr auf seine Schwester achten. Sie hätte Zeit für das Beseitigen.'
Ich schüttelte geschockt meinen Kopf, weil mir die Worte fehlten. Das konnte sie doch nicht von mir verlangen! Sie setzte aber so einen Dackelblick auf und legte mir so bittend die Arme um den Hals, dass ich klein beigab, als sie dann aus der Schublade ein elastisches hellgelbes Höschen herausholte. Mit einem etwas gequälten Grinsen zog ich es unter das himmelblaue Nachthemd.
Ich ging mit etwas zögernden Schritten in die Küche. Wie Haruka angenommen hatte, fand ich dort ...
... Thomas Kranz vor, der schon Kaffee gekocht hatte. Brötchen befanden sich schon in einem Korb und Marmelade samt Butter auf dem Tisch. Ich fasste mir ein Herz und brachte es hervor, was ich sagen sollte:
„Schönen Dank dafür, dass ich übernachten durfte. Ich weiß es wirklich zu schätzen!"
Das mit dem Kuss auf die Wange brachte ich nicht fertig. Das war zu viel verlangt. Aber ich setzte mich neben ihn auf den Stuhl und lächelte ihn an, obwohl mein Nachthemd noch nicht einmal richtig bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte. Er sah mich überrascht an:
„Donnerwetter! Das Nachthemd von Haruka steht Dir gut. Steh doch bitte einmal auf und dreh' Dich einmal ganz um Dich selbst. Ich ahnte es ja schon, aber..."
Im Hintergrund hörte ich Haruka durch die Wohnung schleichen, also tat ich alles, um davon abzulenken. Ich machte es mit der Drehung etwas dramatischer als nötig, indem ich mich so rasch um 180° drehte, dass der Saum des Nachthemdes hochflog. Ich hörte ihn leise pfeifen. Ich konnte mir denken, warum.
Als ich mich wieder zu ihm hindrehte, stand er direkt vor mir. Er fasste mich an den Schultern und sein Gesicht näherte sich meinem. Sofort wusste ich, was er wollte. Nun, ich sollte ihn ablenken. Schön, dann sollte es so sein. Ich ließ mich von ihm küssen.
Diesmal war es anders als bei der Demonstration. Sein Kuss war intimer und fordernder. Nicht nur der Kuss war anders, auch seine Hand war frecher. Diesmal rutschte sie unter den Saum meines Nachthemdes und er ...