1. No-LIMIT-Rooms 04


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... Angst.
    
    „10 pro Strafpunkt. Der erste war Test, der Zweite, weil du dich bewegt hast, also bekommst du noch 11, um einen Punkt abzubauen. Bitte darum!"
    
    „Ich blickte starr nach vorne und bat: „Herr, bitte bestraft diese unwürdige Sklavin mit 11 Stromschlägen!"
    
    Bedrohlich hob er die Fernbedienung, dann drückte er den Knopf.
    
    Ich hatte mich auf den Schmerz vorbereitet und war beim Klang des Knopfes unwillkürlich etwas zusammengezuckt, doch es kam kein Schmerz.
    
    „Nachher, Achtzehn. Vor den anderen!"
    
    Er legte die Fernbedienung zurück ins Regal und entnahm ein Stahlarmband.
    
    „Reich mir deine Handgelenke."
    
    Ich nahm die Hände herunter und hielt sie gerade nach vorne. Er umschloss zuerst mein linkes Handgelenk mit der Schelle, dann griff er ins Regal und nahm die für mein rechtes Handgelenk. Die Armbänder waren etwa fünf Zentimeter breit, hatten auf einer Seite ein Scharnier und auf der anderen Seite ein Hakenschloss, was sich automatisch verschloss, wenn man sie zudrückte. Sie passten auf den Millimeter genau um meine Handgelenke. An den Innen- und Außenseiten waren die D-Ringe zum Befestigen von Ketten und Schlössern.
    
    „Ohne passenden Microschlüssel sind die nicht zu öffnen. Die wirst du jetzt auch einige Zeit tragen. Fehlt noch dein Hals."
    
    Er legte ein ähnlich konstruiertes Halsband um meinen Hals und schloss es. Das war allerdings breiter und hatte ein sichtbares Schloss. Solche hatte ich bei Isabell und den anderen schon gesehen. Anstelle fester Ringe, ...
    ... hatte es Bajonettanschlüsse, zum Anschließen von Ketten.
    
    „So, damit reicht es fürs Erste. Und jetzt wirst du mir was zu essen kochen. Weil ich Zwanzig vom Krankenhaus abholen musste, habe ich mein Mittagessen verpasst."
    
    Er führte mich zurück durch den Zellentrakt und in die Küche im Tagesraum, wo ich sofort begann, im Kühlschrank und den Vorratsschränken nachzuschauen, was ich ihm kochen konnte. Es gab noch Reste vom Mittag, sodass ich beschloss, ihm die aufzuwärmen. Er machte es sich inzwischen am Tisch gemütlich und fischte aus einer Tasche sein Pad.
    
    Ich suchte Besteck und Serviette und deckte seinen Platz vor ihm ein. Über seine Schulter erkannte ich, dass er mein Profil aufgerufen und meinen Rang gerade geändert hatte. Überdies vermerkte er meine Strafpunkte und die verhängten Maßnahmen. Als er mich ansah, senkte ich sofort meinen Blick und wandte mich zur Küche zurück. Kurz darauf war das Essen warm. Ich servierte es ihm und kniete mich, wegen des Keuschheitsgürtels und der Ketten etwas umständlicher, mit gesenktem Blick neben ihn auf den Fußboden.
    
    Aus den Augenwinkeln sah ich, wie er die Maske nach oben schob, um essen zu können. Seltsam, dass er sie hier unten trug, denn ich hatte ihn ja schon ohne gesehen.
    
    Dann fiel mir Zwanzig ein. „Herr, darf ich auch Zwanzig etwas zu Essen machen? Sie hat seit dem Frühstück bestimmt auch nichts mehr gegessen."
    
    „Nein, sie bekommt nachher ihren Napf voll Hundefutter, das reicht. In den Strafrängen hat man kein Anrecht ...
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